Glossar
Wir haben die wichtigsten Begriffe, die beim Online Marketing immer wieder auftauchen, für Sie kurz erklärt und zusammengefasst. Da können auch Profis noch etwas lernen.
Einsatz zwei identischer Versionen einer Webseite oder eines E-Mailings vor dem eigentlichen A/B bzw. Multivariaten Test. Der A/A Test dient praktisch als Kontrollinstanz, um statistische Abweichungen im Vorfeld zu vermeiden.
Der A/B Test ist eine gängige Testmethode des Online Marketings, die 2 unterschiedliche Variablen einer Webseite, eines Newsletters oder eines Banners miteinander vergleicht. Jedoch dürfen sich die 2 Varianten nur in einem Punkt unterscheiden, um die Vergleichbarkeit sicherzustellen. Dieser Test wird vor allem verwendet um die Usability des Produktes zu testen und die Conversion-Rate zu optimieren.
Es handelt sich dabei um ein betriebswirtschaftliches Analyseverfahren, bei dem Kunden anhand ihrer Bedeutung für das Unternehmen in die Kategorien A (sehr wichtig), B (wichtig) und C (weniger wichtig) unterteilt werden.
Ist der obere Bereich einer Website, der beim Öffnen der Seite sichtbar ist, ohne dass ein Scrollen notwendig wird. Es ist wichtig, dass dieser Inhalt sichtbar ist, da er normalerweise als erstes von den Besuchern einer Website gesehen wird.
Access-Provider oder auch Service Provider sind sogenannte Zugangsanbieter, welche den Zugang zum Internet mithilfe einer Software zur Verfügung stellen.
Es handelt sich um ein Benutzerkonto, das bei zulassungsbeschränkten Systemen benötigt wird, um auf alle Inhalte zugreifen zu können.
Bildet das Wachstum der Anzahl der geschätzten Personen ab, die sich im Zuge einer Kampagne an die Anzeigen erinnern.
Ad Click ist die Abkürzung für Advertisement-Click. Ein Ad Click entsteht, wenn online auf ein bestimmtes Werbemittel wie zum Beispiel einem Werbebanner oder –button geklickt wird und der Internetnutzer damit über einen Hyperlink direkt zu Informationen eines Werbetreibenden geleitet wird. Die Ad Click Rate oder auch Click-Through-Rate (CTR) gibt die Anzahl der Internetnutzer an, die letztendlich auf das Online-Werbemittel geklickt haben.
Ad Fatigue (Werbemüdigkeit) bezeichnet den Effekt, bei dem die Zielgruppe von Online-Werbung nach wiederholtem Kontakt mit denselben Anzeigen keine Aufmerksamkeit mehr zeigt. Dies führt zu einem Rückgang der Klickrate (CTR) und einer sinkenden Effektivität der Kampagne. Ad Fatigue ist ein häufiges Problem in der digitalen Werbung, insbesondere bei Kampagnen mit hohem Frequenzdruck und begrenzter Kreativvielfalt.
Das Netzwerk verbindet den Werbetreibenden mit dem Veröffentlicher.
Ein Ad Server ist ein Server, über den Online-Werbemittel mithilfe einer Software ausgeliefert und gemessen werden können. Dadurch wird es dem Werbetreibenden ermöglicht, wichtige Kennzahlen, wie z.B. Click-Through-Rate (CTR), Ad Impressions, Ad Visibility und Ad Clicks zu messen, zu monitoren und zu bewerten.
Der Begriff steht für „Advertising Technology“ und bezieht sich auf verschiedene Arten von Analytics und digitale Tools, die im Zusammenhang mit Werbung eingesetzt werden.
Bei der Ad Visibility handelt es sich um die Sichtbarkeitsrate eines Werbemittels in Relation zu den Gesamt-Impressions im Rahmen einer Display-Kampagne. Den nicht sichtbaren Bereich nennt man below the fold und den sichtbaren Bereich above the fold.
Die Visibility ist sehr wichtig und gibt an, ob ein User die Möglichkeit hatte das Werbemittel tatsächlich zu sehen.
Im Adaptive Webdesign wird versucht, das angepasste Design einer Website via Breakpoints an unterschiedliche Geräte (Devices) anzupassen. Die unterschiedlichen Geräte können dabei durch die unterschiedlichen Auflösungen, Browser-Agents usw. erkannt werden.
Sind Filterprogramme oder Add-Ons, die die Werbung auf Internetseiten blockieren.
Wer jmd “addet” fügt eine Person als neuen Kontakt in den sozialen Netzwerken hinzu. Diese Funktion kann auch in Instant-Messaging-Angeboten genutzt werden.
Ist eine Werbemethode, bei der der Kunde in Form eines redaktionellen Beitrags einer Zeitung angesprochen wird.
Bei AdWords handelt es sich um eine Werbeprogramm von Google das 2000 eingeführt wurde. AdWords unterstützt Werbetreibende beim Suchmaschinenmarketing. Google bietet hierbei einerseits die Möglichkeit Textanzeigen in den Suchergebnissen zu schalten um auf die Webseite zu verweisen. Diese können anhand der Kennzeichnung „Anzeige“ und dem gelb hinterlegten Hintergrund erkannt werden. Andererseits kann Werbung auch auf den Ergebnisseiten der Google Suchanfragen geschalten werden.
Das Affiliate-Marketing ist eine Teildisziplin des Online Marketings bei der Verkäufer (Merchant, Advertiser oder Händler) und Webseitenbetreiber (Publisher, Partner) auf Provisionsbasis zusammenarbeiten.
Dabei stellt der Webseitenbetreiber dem Verkäufer Werbemöglichkeiten auf seinen Seiten zur Verfügung. Der Webseitenbetreiber erhält eine Provision, die abhängig von diversen Kriterien wie Werbezeitraum, Klick, pro Tausend Werbeeinblendungen, eingegangene Bestellung oder gewonnenen Kontakt ist.
Dabei handelt es sich um eine Arbeitsweise, die schnelle Iterationen anstelle eines einzigen großen Projekts vorsieht. Diese Methode betont die Zusammenarbeit in Echtzeit und ist so konzipiert, dass leichter auf Veränderungen reagiert werden kann.
Als ,,künstliche Intelligenz (KI)” wird ein Teilgebiet der Informatik verstanden, welches sich damit beschäftigt, Aspekte menschlichen Denkens und Handelns mit Computern nachzubilden.
Der Alt-Tag wird von Suchmaschinen genutzt, wenn Bilder oder Grafiken nicht dargestellt werden können. Der hinterlegte Alternativtext enthält eine kurze Beschreibung des fehlenden Bildes. Er gehört zu den Meta-Angaben und ist für Benutzer nicht sichtbar.
Die Abkürzung steht für „alternativer Text“. Diese Texte beschreiben Bilder und Buttons. Auf der Homepage selbst sind sie nicht sichtbar. Sie befinden sich in den HTML-Codes. Alt-Texte fallen in die Kategorie Bilder-SEO und gehören somit zur OnPage-Optimierung.
Anchor-Text, was übersetzt Ankertext, Linktext oder Verweistext bedeutet, bezeichnet den klickbaren Text eines Hyperlinks auf einer Internetseite. Durch Klick auf den Anchor-Text des Hyperlinks wird man auf die Zielseite weitergeleitet.
Dieser Begriff bezeichnet eine Schnittstelle zweier Programme, zwischen einem Programm sowie dem Betriebssystem oder einer Schnittstelle zwischen zwei Betriebssystemen. Die Aufgabe der Schnittstelle ist es, eine Kommunikation von zwei Programmsystemen auf Quelltextebene herzustellen oder diese zu vereinfachen.
Meint das Einrichten eines Archivs für Social Media-Posts, -Nachrichten und damit zusammenhängenden Metadaten eines Unternehmens.
Die ASO optimiert das App Marketing und sorgt dafür, die App oder das Widget so bekannt wie möglich unter den Usern zu machen, um somit die Downloadzahl zu steigern und Umsätze zu generieren.
Atlas ist ein Ad Server von Facebook und agiert aktuell als Tracking Tool. Getrackt wird nicht anhand von Cookies, sondern anhand der Facebook-ID. So ist es möglich device-übergreifend die Customer Journey zu tracken.
Wenn Handlungen und Verhaltensweisen bestimmte Ursachen zugeschrieben werden, wird das in der Psychologie als „Attribution“ bezeichnet. Übertragen auf das Marketing bedeutet der Begriff, dass an einem spezifischen Kunden Berührungspunkte identifiziert werden, denen dieser vor einem Kauf ausgesetzt war.
Bei Attributionsmodellen geht es um die Bewertung von Werbekontakten abhängig von der zeitlichen Abfolge. Dabei ist zwischen folgenden Attributionsmodellen zu unterscheiden:
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Last Click/View Attribution | Lediglich der letzte Kontakt vor der Conversion wird bewertet |
First Klick/View Attribution | Lediglich der auslösende (erste) Kontakt wird bewertet |
Badewannen Attribution | Der auslösende und letzte Kontakt wird bewertet |
Auf- oder absteigende Attribution | Je näher der Kontakt zur Conversion, desto höher die Bewertung |
Lineare Attribution | Alle Kontakte haben den gleichen Wert |
AR setzt computergenerierte Effekte ein, um die Realität zu erweitern. Häufige Beispiele dafür sind Gesichtsfilter in Social Media-Apps.
Ein Avatar ist eine visuelle Repräsentation des Users im digitalen Kontext. Meist handelt es sich dabei um computergenerierte Bilder wie Bitmojis. Auf Social Media wird damit auch das Profilbild bezeichnet, das der User auf der Plattform nutzt.
In Zusammenhang mit einem Social Media Engagement bezeichnet Awareness die Bekanntheit einer Marke, eines Unternehmens oder Produktes bei den potenziellen Kunden im Internet. Die Steigerung der Awareness ist häufig ein Zwischenziel, um schließlich eine tatsächliche Umsatzsteigerung erreichen zu können.
Das Metaversum ist ein Konzept, bei dem ein digitaler Raum durch das Zusammenwirken virtueller, erweiterter und physischer Realität entsteht.
Meint „Business-to-Business-Marketing”. Es handelt sich um Marketing-Aktivitäten, die auf Geschäftskunden abzielen.
Die Beziehungen bei geschäftlichen Abwicklungen zwischen Unternehmern und individuellen Konsumenten im Bereich des Marketings werden durch das „Business-to-Consumer Marketing“ dargestellt.
Das Back-End dient beispielsweise als Verwaltungsfläche von Webseiten. Hier können Menüs, Templates und Navigationsstrukturen definiert, verändert und verwaltet werden. Das Back-End ist nur für die verantwortlichen Personen/Administratoren und nicht für die Webseitenbesucher selbst sichtbar.
Backlinks bezeichnen Links/Hyperlinks einer anderen Seite auf die eigene Domain und sind ein wichtiger Bestandteil der Off-Page-Suchmaschinenoptimierung. Zum einen dienen Backlinks als wichtige Trafficquelle und auf der anderen Seite als wichtiges Ranking-Kriterium für Suchmaschinen. Im Idealfall sollten Backlinks organisch wachsen bzw. durch Kooperationen mit anderen Webseiten aufgebaut werden. Gekaufte Links hingegen sind nicht zu empfehlen und werden von Suchmaschinen wie Google in der Regel abgestraft.
Banner auch Onlinebanner, Werbebanner oder Internetbanner genannt, sind die Werbefläche auf einem Online-Werbeträger. Dabei kann zwischen statischen, animierten und interaktiven Bannern unterschieden werden.
HTML5-Banner haben den jahrelang dominierenden Flash-Werbemitteln mittlerweile vollständig den Rang abgelaufen und sind im Bereich der animierten/interaktiven Werbebanner neuester Standard. Zu den bekanntesten Werbebannern zählen die sogenannten IAB-Standardformate des Universal Ad Package (UAP) und bestehen aus:
Medium Rectangle: 300×250, Wide Skyscraper: 160×600 und Leaderboard/Superbanner: 728×90
Behavioral Targeting bezeichnet die zielgerichtete Ausspielung von Werbung, welche durch die Analyse des Surfverhaltens eines Online-Users ermöglicht wird. Durch den Einsatz von Cookies lassen sich unterschiedliche Userinteressen kategorisieren und analysieren.
Interessiert sich ein User beispielsweise für einen Urlaub in Österreich und surft zu einem späteren Zeitpunkt auf Familienseiten, ergibt sich dadurch ein Nutzerprofil und die Chance ist relativ groß mit zielgerichteter Werbung zum Thema „Familienurlaub in Österreich“ Interesse für ein Angebot zu erzeugen.
Darunter versteht man den Maßstab, der es ermöglicht, ein bestimmtes, erwartetes Ergebnis anhand eines vorher definierten Wertes zu vergleichen. Vor allem bei der Suchmaschinenoptimierung spielen Benchmarks eine Rolle.
Grundsätzlich kann im Online Marketing zwischen erfolgsabhängigen und Branding/Awareness Abrechnungsmodellen unterschieden werden. Zu den gängigsten erfolgsbasierten Abrechnungsmodellen zählen unter anderem:
CPO – Cost per Order, CPC – Cost per Click, CPL – Cost per Lead
Bei Branding- und Awareness Kampagnen wird in der Regel auf Basis des Tausender-Kontakt-Preises (TKP), auch Cost per Mille (CPM) genannt, abrechnet. Darüber hinaus ist auch die Abrechnung einer Pauschale möglich.
Bid Management Tools dienen dazu, Google Ads-Kampagnen automatisch zu optimieren.
Besteht aus strukturierten und unstrukturierten Daten, die aufgrund ihrer Größe und Komplexität oft schwer zu verarbeiten sind. Datenmaterial kann aus einer Vielzahl von Quellen stammen, z. B. Social-Media-Plattformen, Smartphones, Sensoren, IoT-Geräten und mehr.
Bing Ads ist ein Werbeprogramm von Microsoft und stellt das Gegenstück zu Google AdWords dar. Hierbei handelt es sich um ein Pay Per Click (PPC) Werbesystem die sowohl in der Suchmaschine Bing als auch Yahoo! Anwendung findet.
Bitly Links sind gekürzte URLs, die auf selbst gewählte Websites führen.
Beim Black-Hat-SEO wird versucht, Lücken in den Algorithmen der Suchmaschinen zu finden und dadurch eine Website in der Suchergebnisliste höher zu platzieren.
Mit einer Blacklist erstellt man eine Liste mit Webseiten, die vom Advertiser von vorneherein von der Werbeausspielung ausgeschlossen werden sollen.
Darunter versteht man eine Sammlung von Links zu anderen Blogs, gewöhnlich eingelagert in einer Seitenleiste.
Bookmarks sind Lesezeichen im Internet, die helfen, Webseiten schneller wiederzufinden. Ein Bookmarking-Dienst ist ein Service, der es Nutzern ermöglicht, Lesezeichen im Internet abzulegen und mit anderen Nutzern zu teilen.
Einen Beitrag zu “boosten” bedeutet, dass ein Beitrag beworben wird. So kann man durch Bezahlung mehr Reichweite für einen Beitrag generieren, eine neue Zielgruppe ansprechen oder mehr Nutzer auf die Website führen.
Die „Absprungrate“ ist im Online-Marketing eine Kennzahl, die beschreibt, wie viele Nutzer*innen nach einem Klick auf ein Suchergebnis nach einer gewissen Verweildauer die aufgerufene Domain ohne weitere Aktion wieder verlassen haben.
Beschreibt das Ausmaß, in dem sich Nutzer*innen an eine Marke erinnern oder sie wiedererkennen und sie in ihren Kaufabsichten in die engere Auswahl nehmen.
Der Begriff meint die Auseinandersetzung mit den Brand Biddern, um für das eigene Unternehmen zugeordnete Keywords für sich zu beanspruchen. So kann die eigene Marke geschützt werden. Eine Erhöhung des Traffics und der Conversion Rate stehen dabei im Vordergrund.
Die „Markenführung“ beschreibt die strategische Organisation einer Marke und betreffender Produkten am jeweiligen Markt. Dabei geht es um die vorteilhafte Einführung, Positionierung und langfristige Aufstellung dieser.
Die dafür gebrauchte Technologie stellt sicher, dass die Werbung nicht auf Webseiten ausgestrahlt wird, die negativen Einfluss auf die Marke haben könnten.
Bei einem Breakpoint (auch „Sollbruchstelle“ genannt) werden genaue Pixelwerte markiert, um das Layout einer Webseite im Responsive Webdesign zu verändern. Dabei können zum Beispiel einzelne Seitenelemente an eine andere Position springen. Dies passiert vor allem bei verschiedenen Größen eines Browserfensters.
Sind 6-sekündige Video Ads oder auch Sponsorship Video Ads, welche vor oder nach Video Content auf YouTube ausgespielt werden.
Der Begriff kommt aus der Wirtschaftsinformatik und beschreibt einen technologie-gesteuerten Prozess im Unternehmen. Dieser umfasst die Daten-Analyse, die Daten-Aufbereitung, das Data-Mining und das Daten-Management.
Es handelt sich dabei um eine Marketingform, die auf Empfehlungen von Konsumenten im Online-Bereich basiert.
Buzzwords sind im Internet verwendete Schlagwörter, die über einen bestimmten Zeitraum außergewöhnlich häufig in der Kommunikation im Internet auftauchen.
Handlungsaufforderungen werden als „Call-to-Action“ bezeichnet. Im Online Marketing wird es häufig in Form eines Buttons oder Links eingesetzt, bei dem Internetnutzer aktiv zu einer Handlung aufgefordert werden können.
ist eine Grafikdesign-Plattform für die Erstellung von visuellen Inhalten. Die Software funktioniert nach dem Drag-and-Drop-Prinzip und beinhaltet Vorlagen, die von den Nutzern verwendet werden können.
Karussell-Werbeanzeigen enthalten maximal zehn verschiedene Bilder.
CSS ist eine Computersprache, die festlegt wie ein Inhalt oder Bereich auf einer Webseite dargestellt werden soll. Dabei geht es um Schriften, Farben, Formen.
ist ein technisches Dialogsystem, das den Dialog zwischen Mensch und technischem System ermöglicht, indem es alle Informationen auf einem einzigen Kanal bündelt. Die Konversation erfolgt dabei via gesprochener Sprache oder Textnachricht. In der Regel werden Chatbots in Verbindung mit einem Avatar auf einer Website oder Messaging-Plattform verwendet, um dort auf Anfragen von Nutzern zu reagieren, beispielsweise bei Fragen zu Produkten, Services oder Dienstleistungen.
Dabei handelt es sich um eine neuronale Netzwerkarchitektur, die durch maschinelles Lernen trainiert wurde und in der Lage ist, menschenähnlichen Text zu verfassen. ChatGPT kann etwa Fragen beantworten und Dialoge führen, wobei das Programm auf ein breites Spektrum an Wissen und Kontext zurückgreift, das in seinem Trainingsdatensatz enthalten ist.
Die Click-Through-Rate, übersetzt Klickrate oder Durchklickrate, gibt das Verhältnis zwischen den Klicks auf ein Werbemittel und der Anzahl der Werbeeinblendungen (Impressions) in Prozent an.
Es handelt sich bei „Klickködern“ um Web-Inhalte mit einer irreführenden Überschrift, die den Leser dazu verführen soll, die ganze Story anzuklicken. Meist werden seine Erwartungen im Hinblick auf den Inhalt aber enttäuscht.
Beim Cloud Computing werden Funktionen der Informationstechnologie mit Hilfe des Internets einem Netzwerk zugänglich gemacht. Gemeinschaftlich angemietete Server bilden eine Cloud, in der die Daten verwaltet werden. Zeitgleich wird ein Zugriff auf ausgelagerte Datenmengen, Software oder Technik ermöglicht.
Der Begriff beschreibt eine Personengruppe, die einem Kanal/einer Seite folgt und/oder regelmäßig mit diesem interagiert.
Damit wird der Umgang mit der Community bezeichnet, z.B. durch Antworten auf Kommentare.
Der Inhalt einer Webseite, wie zum Beispiel Bild, Text oder Film, wird als Content bezeichnet.
Bei dieser Integration multimedialer Inhalte werden einem Unternehmen Werbeplätze auf Internetseiten bereitgestellt, die in dem redaktionellen Inhalt der Seite involviert sind. Die Content Integration gehört zu den Werbeformen mit großem Potenzial und wird daher oft als Teil einer SEO-Maßnahme betrieben.
Content-Marketing ist eine Form des Inbound Marketings. Ziel ist es, durch die Erstellung wertvoller Inhalte wie Whitepapers oder Erklärvideos die potenzielle Zielgruppe anzuziehen und auf die eigene Marke aufmerksam zu machen. Content-Marketing wird nicht als Werbung wahrgenommen und hilft dabei, den Bekanntheitsgrad zu steigern und das Image aufzuwerten.
Beim Contextual-Targeting handelt es sich um eine Methode, bei der Onlinewerbung abhängig von vorab definierten Schlagwörtern (Keywords) platziert wird. Die Auswahl passender Keywords orientiert sich vorzugsweise an relevanten Begrifflichkeiten, die mit dem beworbenen Produkt oder der Marke in Verbindung stehen. Über diverse Technologien lässt sich prüfen, ob die definierten Keywords auf der Webseite vorkommen und die Werbung schalten würden.
Bei einer Conversion (Konversion) handelt es sich klassischerweise um die Umwandlung eines Werbekontakts in eine vorab definierte Aktion. Conversions können unter anderem sein:
- ein Kauf in einem Onlineshop
- der Download eines Whitepapers
- die Newsletteranmeldung
Diese zielt darauf ab, die Zahl der Konversionen zu vergrößern und somit auch die Conversion Rate zu maximieren.
Die Messgröße der Conversion ist die Conversion-Rate. Anhand der Conversion-Rate wird der Prozentsatz der Personen bezeichnet, welche eine konkrete Handlung auf einer Webseite getätigt haben.
Beispiel:
Wenn aus 100 Besuchern des Onlineshops eine Bestellung resultiert, dann beträgt die Conversion-Rate 1%.
Formel:
Conversion-Rate in Prozent = Conversions / Visits * 100
Ermöglicht es, bestimmte Aktionen, die von Nutzer*innen auf einer Website durchgeführt werden, zu verfolgen und auszuwerten.
Es handelt sich dabei um eine Trackingmethode, mit der sich das Surfverhalten von Nutzern im Internet ohne den Einsatz von Cookies analysieren lässt. Im Gegensatz zum klassischen clientseitigen Cookie-Tracking läuft die Datensammlung und -auswertung über den Internetserver. Daher spricht man auch vom serverseitigen Tracking oder “Server Side Tracking”.
Abgelegte Datensätze einer Webseite, die auf dem Rechner eines Internetnutzers gespeichert werden, bezeichnet man Cookies.
Mithilfe von Cookies kann analysiert werden, wie lang ein Nutzer sich auf einer Webseite aufgehalten hat und welche Seiten besucht wurden. Dadurch können individuelle und auf den Nutzer zugeschnittene Werbeangebote im Netz platziert werden.
Hierbei handelt es sich um ein Bezahlmodell, bei dem eine Kampagne nach der Häufigkeit der Klicks auf ein Werbemittel abgerechnet wird.
Hierbei handelt es sich um ein Bezahlmodell, bei dem der Werbetreibende nur für einen tatsächlich generierten Datensatz bezahlt. Definierte Leadziele können sehr unterschiedlich sein, beispielsweise:
- der postalische Datensatz für den Versand eines Katalogs
- die E-Mail-Adresse für den Versand eines Newsletters
- die Telefonnummer für die Call Center Akquise
Der CPM bezeichnet die Werbekosten pro Tausend Sichtkontakte.
Bei einer CPO Kampagne zahlt der Werbetreibende nur, wenn ein Kauf stattfindet.
Bei diesem Modell bezahlt der Vermarkter für jede erfolgte Sichtung. Eine Betrachtung ist dabei ein Aufruf des Werbeträgers von einem User auf der Plattform des Publishers.
Ist ein Begriff aus dem Bereich der Suchmaschinenoptimierung (SEO) und bezieht sich auf die Geschwindigkeit, mit der Suchmaschinen-Crawler oder -Bots eine Website durchsuchen und indexieren.
Hierbei handelt es sich um einen softwaregestützten Suchroboter, der selbständig Inhalte im Internet durchsucht und diverse Daten sammelt. Diese können dann indexiert, analysiert, aufbereitet und weiterverarbeitet werden.
Bei dieser Form des Marketings arbeiten Marken mit Content-Erstellern (Content Creatoren) zusammen, um die Aufmerksamkeit und das Engagement für Marken und Kampagnen zu erhöhen. „Content-Creator“ ist ein weit gefasster Begriff, der Personen beschreibt, die Inhalte produzieren, vor allem für Social Media. Der Begriff „Creator“ ist dabei nicht deckungsgleich mit dem des „Influencers“. Letztere können auch Inhalte erstellen, haben aber eine stärkere Verbindung zu ihrem Publikum (und Einfluss auf dieses).
Bezeichnet den Fokus eines Unternehmens auf die Bedürfnisse von Kund*innen. Außerdem beinhaltet es die damit verbundenen Tätigkeiten zur Pflege von Kundenbeziehungen mit dem Ziel der Kundenbindung.
Beim Cross-Channel-Marketing werden Werbebotschaften durch verschiedene Kanäle verbreitet. Das primäre Ziel ist das Maximum an Conversions herauszuholen und Synergieeffekte zu gewinnen.
Als Customer Journey wird der Weg (die „Reise“) eines Kunden bis hin zur Zielhandlung (z.B. Kaufentscheidung, Bestellung, Anfrage) bezeichnet. Bis der Kunde die endgültige Kaufentscheidung getroffen hat, kommt er mehrfach mit verschiedenen Berührungspunkten (Touchpoints) in Kontakt, wie zum Beispiel einer Marke, einem Produkt, Anzeigen, Online Marketing Maßnahmen usw.
Bezeichnet den Wert, den einzelne Kund*innen während des Zeitraums ihrer Kundschaft für Unternehmen haben. Im Gegensatz zu anderen Modellen blickt dieser Wert in die Zukunft und beschreibt die zu erwartenden Einnahmen.
Das Deep Web ist derjenige Teil des Internet, der nicht mithilfe klassischer Suchmaschinen auffindbar ist. Es besteht aus themenspezifischen Datenbanken, passwortgeschützten Foren, Sozialen Netzwerken sowie Webseiten, die erst durch Anfragen dynamisch aus Datenbanken generiert werden.
D2C bezeichnet den Direktvertrieb von Produkten und Dienstleistungen durch den Hersteller.
Ein Dashboard ermöglicht es, verschiedene Social Media-Plattformen und Anwendungen über einen einzigen Screen zu verwalten.
Bezeichnet eine Analyse von Kundendaten, die zur Verbesserung des Vertriebs und Erhöhung der Markenpopularität sowie Markenreichweite genutzt wird.
Bei einer DMP handelt es sich um eine große Datenbank, in der Userdaten erfasst, ausgewertet und zur Steuerung/ Optimierung von Online Kampagnen genutzt werden können. Im Wesentlichen werden mit Hilfe sogenannter Cookie IDs Zielgruppensegmente in der DMP definiert und für Real-Time-Advertising (RTA) Maßnahmen aufbereitet.
Bei DM handelt es sich um eine Methode, die durch Algorithmen, KI und Statistik große Datenmengen bündelt und ergebnisorientiert analysieren kann.
Ein DPA regelt die Einhaltung der Datenschutzgesetze durch den Auftragsverarbeiter.
Bezeichnet eine zentrale Datenbank, die große Mengen an Informationen aus verschiedenen Quellen speichert, verwaltet und abruft.
Bezeichnet eine zentrale Datenbank, die große Mengen an Informationen aus verschiedenen Quellen speichert, verwaltet und abruft.
Bezeichnet die automatisierte Übertragung von strukturierten Informationen zwischen einem Server und einem Clienten.
Bezeichnet eine Methode der Informationsverarbeitung und des maschinellen Lernens, die künstliche neuronale Netze einsetzt und dadurch eine umfangreiche innere Struktur ausbildet.
Eine Demand-Side-Plattform unterstützt den automatisierten Einkauf von Online Werbeplätzen zu vorab festgelegten Preisen. In einem Echtzeit-Bieterverfahren (Real-Time Bidding) ist es mit Hilfe einer DSP möglich, auf Werbeinventar verschiedener Quellen zurückzugreifen, zum Beispiel Sell-Side-Plattformen und Ad Networks.
Im Gegensatz zum klassischen Marketing wird der (potenzielle) Kunde des Werbers direkt und persönlich angesprochen und ein Dialog, also eine Antwort des angesprochenen Kunden erwartet.
Ist ein Prozess des Online-Marketings, der durch digitale Kommunikation Markenaufbau und Markenpflege gestalten soll, um damit langfristige Kundenbeziehungen aufzubauen.
Der Begriff bezeichnet eine Person, die den Umgang mit digitalen Technologien beherrscht, ohne ihn bewusst erlernt zu haben.
Die Abkürzung „DOOH“ steht für “Digital-Out-of-Home” und beschreibt jede Art von digitaler Außenwerbung, die wir auf Bildschirmen im öffentlichen Raum sehen.
Bezeichnet die strategische Planung eines Unternehmens, bei dem die Anwendung digitaler Technologien im Vordergrund steht. Sie ist Teil der allgemeinen Geschäftsstrategie.
Es handelt sich um eine Form des Marketings, durch die das Unternehmen eine bestimmte Kundengruppe oder Kunden persönlich anspricht und eine Reaktion erwartet.
Eine Direktnachricht ist eine private Nachricht, die über eine Social Media-Plattform versandt wird. Normalerweise werden Direktnachrichten von Nicht-Followern blockiert oder an einen sekundären Posteingang weitergeleitet.
Der Disclaimer schützt vor falscher Kritik sowie pornographischen, rassistischen oder menschenverachtenden Inhalten, die nicht auf einer Plattform erscheinen sollen. Bei Facebook lassen sich Beiträge oder Kommentare blockieren, die bestimmte Begriffe enthalten. Zusätzlich lässt sich ein Filter für vulgäre Ausdrücke einstellen.
Display-Marketing ist eine Teildisziplin der klassischen Online Werbung. Die einzelne Werbeeinblendung eines Banners – auch Impression genannt – zielt darauf ab, die größtmöglichen Branding- und Awareness- Effekte bei der jeweiligen Zielgruppe zu erzielen. Die bewährteste Form der Abrechnung wird TKP (Tausender-Kontakt-Preis) oder auch CPM (Cost-per-Mille) genannt.
Eine Verlinkung (Backlinks) zu einer anderen Webseite, welche nicht mit einem Nofollow-Attribut gekennzeichnet wurde, wird als Dofollow-Link bezeichnet.
Dies ist vor allem für die Suchmaschinenoptimierung von Relevanz, um auf diese Weise die Position im Ranking zu erhöhen.
Der Name einer Webseite wird als Domain bezeichnet. Eine komplette Domain besteht aus Third-Level-Domain (Subdomain), Second-Level-Domain und Top-Level-Domain (TLD).
www. : Third-Level-Domain (Subdomain)
adpepper : Second-Level-Domain
.de : Top-Level-Domain (TLD)
https://www.adpepper.com : URL
Beim Double Click Bid Manager handelt es sich um Googles Demand-Side-Platform, welche es Werbetreibenden ermöglicht, Werbeinventar in Echtzeit einzukaufen. Der DBM ist nicht zu verwechseln mit Google DoubleClick dem Ad Server von Google.
Hat ein Nutzer seine E-Mail Adresse in einen Verteiler eingetragen, handelt es sich um eine Single Opt-In Registrierung. Wenn der Nutzer daraufhin eine Bestätigungs-E-Mail erhält und auf den dort enthaltenen Bestätigungslink klickt, liegt eine vollständige Permission zum Kontakt in Form einer Double-Opt-In Registrierung vor. Dieses Verfahren erhöht den Schutz vor unerwünschten Spam E-Mails.
Das Verfahren beschreibt die Methode, sich von Newslettern oder Mailinglisten abzumelden. Dies läuft in zwei Schritten ab und ist analog zum sogenannten Double-Opt-in.
Dropbox ist ein Teil der Cloud und stellt Speicherplatz im Netz zur Verfügung. So können Dateien, Bilder und Dokumente in Ordnern abgespeichert werden, auf die man von überall aus Zugriff hat.
darunter versteht man ein Feature in Google Ads, mit dessen Hilfe Suchanzeigen dynamisch, basierend auf den Inhalten einer Website, generiert und ausgespielt werden.
E-Book steht abgekürzt für„elektronisches Buch“. Es handelt sich dabei um eine digitale Datei (wie ein PDF oder EPUB), die auf einem Computer, Mobilgerät oder speziellen E-Book-Reader gelesen werden kann.
Der Electronic Commerce, auf Deutsch elektronischer Handel, beschreibt jeglichen Handel im Internet. Die meist bekannteste Form des E-Commerce ist Online Shopping, jedoch umfasst der elektronische Handel durchaus mehr als das. Marketing und Vertrieb im Netz, diverse Online Dienstleistungen, Services, Management und die Abwicklung von Geschäftsprozessen sind ebenfalls Teilbereiche des E-Commerce.
Unter E-Learning versteht man durch digitale Medien unterstütztes Lernen. Dafür werden meist Communities online aufgebaut, die Lernmaterialien zur Verfügung stellen.
Mithilfe von E-Mail Marketing können Kunden und Interessenten gezielt angesprochen werden. Darüber hinaus dient es als wertvolles Tool um neue Kunden zu gewinnen und Bestandskunden zu binden. Die zahlreichen Vorteile des E-Mail Marketings, wie zum Beispiel die geringen Versandkosten, der zügige Versand und die hohe Vielfalt an Gestaltungsmöglichkeiten, machen dieses Marketing-Tool zu einem wichtigen Bestandteil des Online Marketings.
ist eine Person, die die aktuellsten technischen Neuerungen früher als die breite Masse nutzt. Sie fungiert als Gatekeeper und Meinungsführer.
Beim Echtzeit-Marketing nutzt man ein aktuelles Ereignis oder einen Trend, um so online Kontakt zu einer Community herzustellen.
Meint die Suche nach tagesaktuellen Inhalten und bietet einen Überblick über diese. Dabei steht der zeitliche Rahmen im Vordergrund.
Damit lassen sich die effektiven Kosten für einen Klick darstellen. Im Gegensatz zum CPC wird der eCPC häufig erst nach Beendigung oder während der Werbekampagne zur Kostenabschätzung genutzt. Zum Einsatz kommt er vor allem bei Anzeigenschaltungen mit Google AdWords oder großen Werbenetzwerken.
Der effektive eCPM oder auch eTKP gibt die effektiven Einnahmen pro 1.000 Impressions an. Das Besondere am eCPM ist, dass er selbst dann zur Anwendung kommen kann, wenn für Kampagnen verschiedene Abrechnungsmodelle (z.B. CPL, CPC, CPM) verwendet werden.
eCPO bedeutet effective Cost per Order. Beim eCPO handelt es sich gleichermaßen um die effektiven Kosten eines Werbeformats, nur in diesem Fall wird er auf Basis von Reaktionen (z.B. Bestellung, abgeschlossenes Abonnement) berechnet.
Betragen zum Beispiel die Kosten einer Kampagne 2.000€ und es wurden 200 Conversions erzielt, wird der eCPO wie folgt berechnet:
eCPO= 2000€ / 200 Conversions = 10€
Inhalte die von einem externen Anbieter, wie z.B. YouTube, auf einer Webseite integriert wird, werden als Embedded Content (Einbettungen von Inhalten) bezeichnet.
Beschreibt Werbe- und Kommunikationsmaßnahmen, bei denen Emoji-Symbole eingesetzt werden. Diese eignen sich vor allem auch für die Kommunikation mit jüngeren Zielgruppen.
Beim Emotional Targeting erfolgt die Zielgruppenansprache über die Gefühle der Empfänger. Werbetreibende nutzen dafür bestimmte Trigger, um beim User ein Gefühl hervorzurufen.
Die Engagement-Rate ist eine Kennzahl des Online Marketings, die hauptsächlich in den sozialen Netzwerken zu Nutze kommt. Die Engagement-Rate stellt dar, wie stark die Community mit einem Inhalt einer Seite interagiert. Dies wird in Form von Likes, Shares und Kommentaren gemessen. Je höher die Engagement-Rate, desto aktiver die Community.
Das Entfolgen einer Person auf Social Media beendet das Abonnement für das Social Media-Konto der betreffenden Person.
Bei einer Erwähnung wird ein Nutzer auf Social Media markiert (getaggt), meist mit einer @Erwähnung. Der Markierte erhält eine Benachrichtigung über diese Tatsache.
Evergreen- oder Dauerbrenner-Content bezeichnet langlebige Inhalte, die sich nicht nur auf ein bestimmtes Ereignis oder eine Aktion beziehen.
Eye-Tracking, übersetzt Blickverlaufsmessung, wird im Online Marketing hauptsächlich verwendet um die Usability einer Webseite oder einer Online Kampagne zu testen. Dabei werden die Augenbewegungen eines Users mithilfe einer Infrarottechnik aufgezeichnet, um so bestimmte Bereiche zu optimieren.
F-Commerce steht für Facebook Commerce. Der Handel (das Kaufen oder Verkaufen von Produkten) auf Facebook wird als F-Commerce bezeichnet. Durch die in Deutschland seit neuestem eingeführte Verkaufsplattform „Facebook Marketplace“, auf der jeder beliebige Nutzer Produkte einstellen und verkaufen kann, wird der F-Commerce in den nächsten Jahren vermutlich nochmals deutlich wachsen.
Ein Favicon ist eine 16×16 oder 32×32 Pixel große Grafik, die in der Adresszeile, im Tab des Browser und in den Favoriten angezeigt wird, um eine Seite wiederzuerkennen.
Der Begriff „Feed“ bezeichnet die Inhalte, die man als erstes sieht, wenn man Social Media öffnet. Meistens wird dort der Content der Nutzer*innen angezeigt, denen man folgt – aber auch Werbeanzeigen und Vorschläge.
Filter sind fotografische Effekte, die Bilder in Social Media verbessern oder zumindest verändern können.
Die Auffindbarkeit einer Webseite im Netz wird als Findability bezeichnet. Mithilfe von SEO und SEA kann diese zusätzlich optimiert werden, sodass die Webseite in den Suchmaschinenergebnissen so weit oben wie möglich erscheint.
Diese Cookies werden von der Website gesetzt, auf der ein User gerade surft. Sie sind von Browsern nicht domainübergreifend zugänglich.
Ein fixierter Beitrag ist ein Social Media-Post, der ganz oben auf einer Seite gespeichert ist. Das Fixieren eines Posts ist eine gute Möglichkeit, wichtige Inhalte hervorzuheben.
Fluid Layout übersetzt: Flüssige Gestaltungsmuster. Dabei wird eine Breite eines Seitenlayouts in Prozentzahlen definiert, die Höhe in Pixelwerten. Das Layout passt sich nun innerhalb einer vorab festgelegten Minimal- und Maximalbreite flexibel an.
Ist ein Bereich am unteren Rand einer Webseite oder eines Dokuments, der für zusätzliche Informationen und Navigation verwendet werden kann.
Der Rahmen eines Dokumentes wird als Frame bezeichnet. Mithilfe von verschiedenen Programmierbefehlen kann eine Webseite in verschiedene Bereiche unterteilt werden.
Um zu verhindern, dass Internetnutzer zu oft mit demselben Werbemittel konfrontiert werden, wird das Frequency Capping als Maßnahme in der Online-Mediaplanung verwendet. Unterstützend kommen Cookies zum Einsatz, welche einen Nutzer identifizieren können. Dadurch kann festgestellt werden, ob und wie oft ein User eine Seite schon besucht hat. Die Online-Mediaplanung hat somit die Information wie oft ein Werbemittel bereits eingeblendet wurde. Mithilfe des Frequency Cappings kann die Häufigkeit einer Einblendung festgelegt werden, z.B. max. fünf Einblendungen pro Tag.
Die für Website-Besucher sichtbare Fläche wird als Front-End bezeichnet. Im Front-End kann der Besucher alle Informationen einer Seite sehen und abrufen. Im Gegensatz dazu werden im Back-End, alle Informationen der Webseite verwaltet und bearbeitet und sind somit nicht für den Benutzer einsehbar.
Es handelt sich um ein weit verbreitetes Netzwerkprotokoll, das es Benutzer*innen erlaubt, Dateien zwischen einem Server und einem Client auszutauschen. Dateien können übertragen, empfangen, umbenannt, gelöscht und organisiert werden.
Damit sind die zwischen 1990 und 2010 Geborenen gemeint, die mit dem Internet groß geworden sind.
Der Begriff bezieht sich auf KI-Modelle und Algorithmen, die neue Inhalte oder Daten erzeugen können, die denen ähneln, mit denen sie trainiert wurden.
Um den genauen Ort eines Nutzers zu bestimmen, wird die IP-Adresse, GPS Daten oder bereits vorhandene Datenbanken herangezogen. Dies wird vor allem im Falle von standortbezogener Werbung und lokalen Services verwendet.
Der Begriff bezeichnet die Anreicherung einer Datei mit den geografischen Daten eines Fotos oder Videos.
Bei gesponserten Beiträgen handelt es sich um Social Media-Posts, in denen ein Influencer oder Prominenter gegen Bezahlung eine Marke oder ein Produkt bewirbt. Diese Posts müssen mit Hashtags wie #Anzeige oder #gesponsert als Werbung gekennzeichnet sein.
Die Abkürzung für „Graphics Interchange Format“, ein Dateiformat, das sowohl statische als auch animierte Bilder unterstützt.
Ist ein Werbeprogramm des US-amerikanischen Unternehmens Google LLC und zählt zu den populärsten Systemen für Suchmaschinenwerbung (engl. Search-Engine-Advertising – SEA) weltweit.
Google Analytics ist ein Tracking-Tool, das zur Analyse der Webseitenbesucher verwendet wird. In diesem Tool werden dem Seitenbetreiber Informationen über einen Nutzer (wie zum Beispiel Standort, Seitenaufrufe, Quelle, uvm.) angezeigt.
Ist ein kostenloses Tool von Google, das es Webmastern ermöglicht, Tracking-Codes und andere Tags auf ihrer Website zu verwalten und zu implementieren.
Eine Gruppe ist eine öffentliche oder private Online-Community innerhalb eines sozialen Netzwerks. In einer Gruppe können Mitgliederüber relevante Themen diskutieren. Sowohl Facebook als auch LinkedIn bieten auf ihren Plattformen Gruppen an.
Beim Guerilla-Marketing wird auf unkonventionelle und aufmerksamkeitsstarke Marketingmaßnahmen gesetzt. Dabei wird ein vergleichsweise geringes Budget angesetzt, mit dem ein möglichst effektives Ergebnis erzielt werden soll.
Der Social-Media-Begriff „Handle“ bezeichnet den Namen, den man sich selbst gibt und unter dem man gefunden werden kann. Er beginnt im Falle von Instagram und Twitter immer mit einem @.
Ein Hangout ist ein Video- oder Sprachanruf mit einem oder mehreren Teilnehmern über den Dienst Google Hangout.
Kann eine E-Mail nicht zugestellt werden, wird diese als „Hard Bounce“ bezeichnet.
Hashtags werden häufig in sozialen Netzwerken genutzt. Einzelne Keywords erleichtern die Suche nach weiteren Informationen zu dem Begriff nach dem Hashtag.
Header Bidding gehört zur Disziplin des Programmatic Advertising. Hierbei bieten Publisher Anzeigeflächen auf unterschiedlichen Werbemarktplätzen (Ad Exchanges) an. Dabei gilt: das höchste Gebot gewinnt. Zur Umsetzung des Header Biddings wird ein Javascript-Code und ein Ad-Tag im Header einer Website verbaut. Der Ad-Tag identifiziert das höchste Gebot eines Einkäufers. Dieser erhält dann letztlich den Werbeplatz, der automatisch vom Ad Server ausgespielt wird. Das Gegenstück zum Header Bidding ist das Wasserfall-Prinzip, bei dem Werbeplätze nach Prioritäten und Direktverkäufen ausgegeben werden.
Bezeichnet das Bild, das oben im Profil eines Social Media-Nutzers erscheint. Es gibt Unternehmen die Möglichkeit, ihre Produkte, Teams oder einen anderen Aspekt ihres Geschäfts zu präsentieren.
Es handelt sich hierbei um ein Visualisierungstool, das verwendet wird, um große Mengen an Daten darzustellen und Muster und Trends in den Daten zu erkennen.
Die Abkürzung HTML steht für „Hypertext Markup Language“. Im HTML-Dokument können Inhalte einer Webseite klar strukturiert werden. Der Wechsel von visuellem Design (Flash) hin zu codebasiertem Design (HTML5) erhöht zunächst einmal den technischen, zeitlichen und auch personellen Aufwand.
Ist die bestmögliche individuelle Abstimmung von Werbeinhalten auf Zielgruppen – und das automatisiert und gegebenenfalls unter Einsatz ortsbasierter Techniken.
IAB steht für Interactive Advertising Bureau bzw. Internet Advertising Bureau. Bei den IAB Standards handelt es sich um ein standardisiertes Format für Werbemittel. Diese Standards wurden vom IAB in den USA eingeführt und stellen ein sogenanntes „Universal Ad Package“ dar. Dies soll zur Standardisierung der Online Werbung dienen. In diesen Standards werden beispielsweise einheitliche Größen, bestimmte Abmessungen und Formate festgelegt.
Mit IGTV können vertikale Videos von bis zu 10 Minuten Länge gepostet und wiedergegeben werden. Unterhalb des Videos kann gelikt und kommentiert werden.
Die Kennzahl gibt an, wie oft eine Ad oder ein beworbener Post vom Server abgerufen und in einem Social Media-Netzwerk angezeigt wird.
Damit bezeichnet man eine Form des Marketings, die darauf abzielt, dass ein Kunde, der nach einem Produkt sucht, auf das vom Unternehmen beworbene Produkt trifft und dieses auswählt. Voraussetzung dafür ist, dass der Kunde das Produkt auch finden kann. Hilfreich ist hierfür die Suchmaschinenoptimierung.
Das Erscheinen in der Trefferliste einer Suchmaschine wird als Index-Listing bezeichnet. Durch die Suchmaschinenoptimierung kann ein hohes Ranking einer Webseite im Index einer Suchmaschine erzielt werden.
Das Influencer Marketing wird vor allem im Social Media Bereich genutzt. Influencer sind Meinungsmacher, die bereits eine gewisse Bekanntheit erlangt haben und somit auch eine entsprechend hohe Reichweite vorzeigen können. In den meisten Fällen bildet sich eine eigene Community, bestehend aus Fans, die tagtäglich Neuigkeiten und Informationen der Influencer aktiv mitverfolgen. Influencer strahlen für die Community ein Gefühl von Vertrauen und Glaubwürdigkeit aus, wovon Unternehmen profitieren können um den Bedeutungsgehalt der Markenbotschaft zu unterstreichen. Unternehmen platzieren daher oftmals ihr Produkt mit Unterstützung von Influencern.
Bei einem Inlineframe wird ein HTML-Element, das sich als Frame innerhalb einer Webseite befindet, platziert. Oft wird es im Zusammenhang von Inhalten und Werbung von anderen Anbietern verwendet. Zum Beispiel können YouTube-Videos auf einer Webseite miteinbezogen werden, was als iFrame bezeichnet wird.
Im Bezug auf Social Media Inhalte liefern die “Insights” Analysen und Performance-Statistiken, die man auf dem Instagram-Profil in der Instagram-App sehen kann.
Umfasst die Sammlung aller Interaktionen (Gefällt-Mir-Angaben, Kommentare, Klicks, Teilungen) bezogen auf einem Beitrag.
Interstitial wird auch als Unterbrecherwerbung bezeichnet. Dabei handelt es sich um eine Werbeform die dem Internetnutzer in verschiedenster Form angezeigt wird. Sie kann im aktuellen Browserfenster erscheinen oder in einem neuen Fenster geöffnet werden. Die Werbeeinblendung wird entweder nach einer bestimmten Zeit automatisch ausgeblendet, oder kann vom User geschlossen bzw. übersprungen werden. Ein Interstitial kann verschiedene Formen annehmen: Pop-up, Pop-under, Flash-Layer, Prestitial oder Superstitial.
Werbeflächen, die von Werbetreibenden gekauft werden können, nennen sich „Inventory“.
Jeder internetfähige Computer, erhält eine weltweit gültige Adresse. Diese besteht aus einer 32 Bit-Nummer. Unterschieden wird zwischen einer statischen und einer dynamischen IP-Adresse. Wird eine IP-Adresse fest vergeben, handelt es sich um eine statische IP-Adresse. Werden wiederum bei neuer Verbindung zum Internet neue IP-Adressen ausgegeben, nennt man dies dynamische IP-Adresse
Java ist eine Programmiersprache, die von der Firma Sun erstellt wurde. Mithilfe von Java können auf einer Webseite spezielle Effekte, wie zum Beispiel animierte Bilder oder dreidimensionale Animationen, eingefügt werden. Der wesentliche Unterschied zu Flash ist hierbei, dass Java nicht nur auf den Einsatz im Internet beschränkt ist. Um die Programmiersprache in HTML-Dokumente miteinzubinden wird die Skriptsprache „Javascript“ verwendet.
JPEG ist die Abkürzung für Joint Photographic Expert Group. Hierbei handelt es sich um ein grafisches Dateiformat, das hauptsächlich zur Komprimierung von fotografischen Bildern verwendet wird. Diese Bilddateien sind an den Endungen .jpg, .jpeg, oder .jpe zu erkennen.
Key Performance Indicators sind Schlüsselkennzahlen. Dabei handelt es sich um wichtige Kennzahlen, die den Erfolg einer Kampagne messbar machen. Die Öffnungsrate, Conversion-Rate oder Klickrate sind Beispiel-KPI’s im Online Marketing.
Beim Keyword Targeting unterscheidet man zwischen Targeting über Suchmaschinen (SEA) und Targeting auf Webseiten.
Keyword Targeting über Suchmaschinen (SEA):
Sobald der Internetnutzer in einer allgemeinen Suchmaschine einen Suchbegriff eingibt, wird ihm die passende Werbung dazu angezeigt. Die sogenannten „Keywords“ (Suchworte) werden im Vorfeld festgelegt. In der beliebtesten Suchmaschine Google werden Keywords durch den Google AdServer erkannt und passende AdWords-Anzeigen eingeblendet, die genau dieses oder ähnliche Keywords enthalten. Dasselbe gilt für anderweitige Suchmaschinen wie Bing. Hierbei werden allerdings Bing Ads angezeigt, die das Gegenstück zu AdWords-Anzeigen auf Google darstellen.
Keyword Targeting auf Webseiten:
Hierbei werden Anzeigen passend Inhalt einer Webseite eingeblendet. Geht es auf einer Webseite zum Beispiel um die Inneneinrichtung von Wohnungen werden passende Werbeanzeigen wie zum Beispiel Bannereinblendungen von Möbelanbietern ausgeliefert.
Das Keyword-Targeting-Advertising ist eine erweiterte Form, bei dem die Webseite durch bezahlte Suchmaschineneinträge beworben wird. Sobald das gebuchte Keyword vom Nutzer gesucht wird, wird der Eintrag dementsprechend eingeblendet.
Ein Kommentar ist eine Form des Engagements, bei der ein Nutzer auf einen Social Media-Post reagiert.
Bei einem Konversionspfad werden Webseiten so erstellt, dass Besucher bestimmte Seiten durchlaufen müssen um sie zur gewünschten Aktion zu leiten. Die Seite die letztendlich erreicht werden soll wird auch Website-Ziel, Konversionsziel oder Zielseite genannt. Beispiele für Konversionspfade sind Newsletter-Bestellungen oder Anfragen über Web-Formulare. Wird der Konversionspfad oft verlassen oder abgebrochen, muss der Grund für die hohe Absprungrate analysiert und beseitigt werden.
Ist ein abstrakter Begriff, der jegliche Aspekte und Themengebiete der Computerwissenschaft, dem maschinellen Lernen, Mathematik und Statistik abdeckt. Künstliche Intelligenz (KI) im Marketing ermöglicht, vorhandene Kundendaten anhand von Algorithmen nach Mustern und Zusammenhängen zu durchsuchen, um so Vorhersagen über das künftige Kundenverhalten sowie Kaufverhalten zu treffen.
Sobald ein Banner oder ein Textlink angeklickt wird, landet der Besucher auf einer Webseite die als Landing Page bezeichnet wird. Der User soll damit direkt auf die Seite weitergeleitet werden, auf der eine gewünschte Aktion ausgeführt werden kann.
Sind übersetzt sogenannte „Schicht-Anzeigen“. Der Anzeigentext liegt vor dem Webseitentext, wodurch der eigentliche Content der Seite verdeckt wird.
Der Erstkontakt zwischen potenziellen Neukunden und einem Unternehmen wird als Lead bezeichnet. Dieser wird mithilfe von Online Marketing Maßnahmen unterstützt.
Bei der Lead Generierung (engl. lead generation) handelt es sich um die erfolgreiche Generierung von persönlichen Daten von potenziellen Kunden, die Interesse an einem Produkt oder einer Dienstleistung haben. Internetnutzer hinterlassen hier ihre persönlichen Daten, um mehr Informationen zu erhalten. Es existieren zahlreiche Möglichkeiten um Leads zu generieren, zu den bekanntesten zählen die Registrierung von Neukunden und die Anmeldung zu einem Newsletter.
Informationen werden in relevantem Zusammenhang platziert, sodass der Interessent zur richtigen Zeit des Kaufprozesses und in der passenden Phase der Kaufentscheidung gezielt angesprochen wird. Lead-Nurturing kann jedoch auch zur Weiterqualifizierung von Leads verwendet werden.
Beim Lead Scoring werden Leads ausgewertet. Dabei wird die Vollständigkeit der Daten geprüft und potenzielle Kunden nach ihren Kaufinteressen eingestuft.
Bei einem Leaderboard handelt es sich um ein Banner-Format im Online Marketing. Ein Leaderboard ist außerdem auch unter den Namen „Superbanner“, „Bigsize Banner“ oder „Cadillac-Banner“ bekannt. Das Werbeformat hat eine Standardgröße von 728×90 Pixeln und gehört zu den IAB-Standardformaten. Diese Art von Bannern wird hauptsächlich am Anfang bzw. in der Kopfzeile einer Webseite angezeigt, sodass sie dem User direkt beim Öffnen einer Webseite ins Auge fällt. Vor allem durch die große Fläche wird die Aufmerksamkeit des Users direkt auf die Bannerwerbung gerichtet.
Ein Like ist eine Interaktionsform in den sozialen Medien in Form eines Klicks auf den “Gefällt mir”-Button. Auf Facebook ist dieser Button ein Daumen-hoch-Symbol, auf Instagram und Twitter ein Herzsymbol.
Ein Link-Shortener oder auch URL-Shortener ist ein Dienst, mit dem sich Kurzlinks erstellen lassen. Bit.ly ist darunter der Bekannteste.
Beim Linkbuilding (übersetzt Linkaufbau) handelt es sich um den Aufbau mehrerer Backlinks. Dies findet vor allem im Bereich SEO und SEA Anwendung, da ein erhöhter Linkaufbau zur Verbesserung der Sichtbarkeit und Auffindbarkeit in den Suchmaschinen beiträgt. Das Ziel ist es letztlich ein besseres Ranking für die eigene Webseite in den Suchmaschinen zu erzielen.
Ein Livestream ist ein Echtzeit-Video, das per Internet geteilt wird. Die meisten sozialen Netzwerke bieten heute Live-Streaming-Optionen an, um so mit den Zuschauern zu interagieren.
Diese “Standort-bezogene Werbung” wird verwendet, um den Standort der Verbraucher zu lokalisieren und standortspezifische Werbung auf ihren Mobilgeräten bereitzustellen.
Es handelt sich dabei um eine Direct Marketing-Strategie, die über mobile Endgeräte potenziellen Kunden ein Angebot in der Nähe eines Verkaufs- oder Servicestandortes unterbreitet.
Die eher selten genutzten Suchbegriffe, die in allgemeinen Suchmaschinen eingegeben werden, werden im Online Marketing als „Long Tail“ bezeichnet. Die Long Tail Keywords werden häufig für Nischenstrategien im SEA eingesetzt, weil diese weniger umkämpft sind als einfache Keywords.
Lurker sind Social-Media-User*innen, die Unterhaltungen im Netz zwar beobachten, aber sich nicht aktiv beteiligen. Sie machen einen großen Anteil aller Nutzer*innen auf den unterschiedlichen Plattformen aus.
Hierbei handelt es sich um eine Form des Austauschs, bei der viele verschiedene Teilnehmer*innen einer Social Media-Plattform untereinander kommunizieren.
Ist ein Teilbereich der künstlichen Intelligenz, der Systeme in die Lage versetzt, automatisch aus Erfahrungen (Daten) zu lernen und sich zu verbessern, ohne extra dafür programmiert worden zu sein.
Media Queries sind ein Hauptbestandteil des Responsive Webdesign. Dadurch werden verschiedenste Eigenschaften eines Ausgabemediums abgefragt und die Seitenansicht dementsprechend angepasst. Abgefragt wird beispielsweise der Gerätetyp, die Farbfähigkeit oder die Orientierung.
Der Begriff „Meme“ bezeichnet Texte, Videos oder Bilder, die sich in den sozialen Netzwerken viral verbreiten.
Das Metaversum ist ein Konzept, bei dem ein digitaler Raum durch das Zusammenwirken virtueller, erweiterter und physischer Realität entsteht.
ist eine Kennzahl, die die Leistung Ihrer Beiträge, Anzeigen oder Ihres gesamten Kontos misst.
Eine kleine Website wird als Microsite bezeichnet. Diese kann ganz unabhängig von der Website eines Unternehmens arbeiten. Auf sogenannten Microsites werden meist nur einzelne Themen behandelt, wobei eine sehr niedrige Navigationstiefe herrscht. Microsites können auch in fremde Webseiten integriert werden.
ist ein Text-to-Image-Tool, das durch künstliche Intelligenz aus textlichen Beschreibungen Bilder generiert.
Es handelt sich dabei um einen Ansatz, bei dem die Website-Gestaltung für mobile Endgeräte optimiert ist.
Der Begriff wird im E-Mail Marketing verwendet. E-Mails die im HTML- oder Textformat erstellt und verwendet werden, werden als Multipart bezeichnet. Die E-Mail wird dann entsprechend der Format-Einstellung des Empfängers angepasst.
Dieser Test wird vor allem verwendet, um die Usability zu messen und gleichzeitig zu verbessern. Bei einem multivariaten Test werden diverse Elemente einer Webseite verändert und getestet. Das Ziel ist es, herauszufinden welche Zusammenstellung der verschiedenen Elemente am erfolgreichsten ist.
Natürliche Online-Werbung wird als Native Advertising bezeichnet. Dabei wird die Werbung so platziert, dass sie nicht direkt als Werbung erkennbar ist oder Onlineuser sie nur unterbewusst als Werbung wahrnehmen. Dies kann in Form eines redaktionellen Artikels oder eines Online-Videos vorkommen.
Bezieht sich auf die Praxis, die Suchmaschinen-Rankings einer Website zu verschlechtern, indem man versucht, die Qualität und Integrität einer Website der Konkurrenz zu untergraben.
Bei Newslettern handelt es sich um eine E-Mail, die regelmäßig an Abonnenten versendet wird. Der Empfänger muss jedoch im Vorfeld dem Absender die Erlaubnis geben, einen solchen Newsletter zu versenden. Dies erfolgt durch das Eintragen in einen E-Mail Verteiler. Für gewöhnlich erfolgt die Bestätigung der Email-Adresse via Double-Opt-In Verfahren.
Ein Nofollow-Link wird in einer Verlinkung eines HTML-Codes eingefügt, um zu verhindern, dass Google dieser Verlinkung folgt. Dieser Link wird dadurch nicht zur Verbesserung im Suchmaschinen-Ranking herangezogen und hat somit keinen Einfluss auf die Suchmaschinenoptimierung. Das Gegenstück zu einem Nofollow-Link ist der Dofollow-Link.
Der Begriff bezeichnet die Benachrichtigung über neue Aktivitäten im jeweiligen Netzwerk.
So bezeichnet man alle Maßnahmen, die bei einer Suchmaschinenoptimierung auf anderen Webseiten durchgeführt werden, um ein positives Ergebnis im Ranking der allgemeinen Suchmaschinen zu erzielen. Backlinks und Social Signs sind hierbei wesentliche Faktoren zur Umsetzung.
Bei dieser Form des Marketings geht es darum, ein geräte- und mediumübergreifendes Nutzererlebnis zu ermöglichen.
So nennt man alle Maßnahmen, die bei einer Suchmaschinenoptimierung direkt auf einer Webseite durchgeführt werden, um ein positives Ergebnis im Ranking der allgemeinen Suchmaschinen zu erzielen. Wichtige Faktoren hierfür sind Keywords, Phrasen und interne Verlinkungen.
Websites, die aus einem einzigen HTML-Dokument bestehen und jegliche Inhalte auf einer Seite präsentieren, werden als OnePager bezeichnet.
Bei einer Onsite-Befragung handelt es sich um eine Online-Befragung, welche sich als Ziel setzt, die Usability zu messen und zu verbessern.
Zunächst wird ein bestimmter Anteil an Webseiten-Besucher festgelegt. Den Besuchern wird ein Flash-Layer eingeblendet, auf dem sich ein Hinweis zur Befragung befindet. Der Onlineuser kann letztlich selbst entscheiden, ob er an der Befragung teilnehmen möchte oder nicht.
Open Auction ist einer von vier programmatischen Geschäftstypen und der offizielle Begriff für Real-Time-Bidding (RTB). Hierbei haben alle Bieter einer Supply-Side-Platform (SSP) denselben Zugriff auf das angebotene Inventar. Publisher haben die Möglichkeit ihr Inventar im Ad Exchange zu einem Minimum Cost-per-mille-Preis zu platzieren. Werbetreibende können nun um das Inventar bieten und der Höchstbietende gewinnt die Impressionen.
Eine Open Source ist eine öffentlich zugängliche Software. Jeder Onlineuser hat somit freien Zugang zu den Inhalten der Software und kann diese verwenden und bearbeiten.
Das Opt-In Verfahren wird häufig im E-Mail-Marketing genutzt. Dabei muss der Online-User aktiv einer Option zustimmen, um eine bestimmte Aktion ausführen zu können. Dies kann beispielsweise eine Einwilligung zum Empfangen von E-Mails sein. In meisten Fällen wird dies in Form eines Kontrollkästchens zum Anklicken ausgeführt. Beim Opt-Out Verfahren wird diese Option wieder deaktiviert.
OM bezieht sich auf Marketingaktivitäten, die darauf abzielen, potenzielle Kunden zu erreichen, indem sie sich proaktiv an sie wenden, anstatt darauf zu warten, dass sie von selbst auf das Unternehmen oder das Produkt aufmerksam werden.
Wie oft eine Webseite durch den Internetnutzer aufgerufen wurde, wird als Page Impression bezeichnet. Die Page Impression ist ein wichtiges Instrument zur Messung des Erfolgs einer Webseite.
Es handelt sich um eine Kennzahl im Online-Marketing, die sich aus dem Wachstum einer Seite und deren Engagement-Rate zusammensetzt.
Der Ausdruck beschreibt die Geschwindigkeit einer Website in Bezug auf ihre Ladezeit.
Bei PageRank wird die Popularität einer Webseite von Google mithilfe einer Skala von 0 bis 10 bewertet. Der Wert 0 kennzeichnet, dass Webseiten keine oder extrem wenige Verlinkungen haben und der Wert 10 gibt an, dass eine extrem hohe Anzahl von Verlinkungen besteht.
Der Ausdruck bezeichnet einen Inhalt, den ein Kunde nur gegen eine Bezahlung erhält und nur gegen diese nutzen kann.
Damit sind bezahlte Medialeistungen gemeint. Die werbenden Unternehmen bezahlen einen Pflichtteil von Gebühren für einen Kommunikationskanal von Werbeträgern.
Dies meint die Auslieferung von Werbeanzeigen im oberen Bereich der Suchergebnisse in einer Suchmaschine.
Hierbei handelt es sich um ein Abrechnungsmodell im Online-Marketing. Dabei wird eine Leistung pro Klick abgerechnet.
Hierbei handelt es sich um eine Abrechnungsmethode im Online-Marketing. Kosten fallen in diesem Fall nur an, wenn die beworbene Software von einem Nutzer installiert wird. Dies wird vor allem im Affiliate-Marketing verwendet.
Hierbei wird nur dann abgerechnet, wenn ein Link von einem Webseitenbetreiber auf der Webseite eines Werbenden platziert wird.
Hierbei entstehen nur Kosten im Falle einer Registrierung an. Dies kann beispielsweise in Form einer Newsletter-Registrierung erfolgen.
Nur sobald ein Werbemittel auf einer Webseite eingeblendet wird, entstehen bei diesem Abrechnungsmodell kosten.
Beim Performance-Marketing können bestimmte Reaktionen auf Marketing-Maßnahmen sehr genau gemessen werden. Zu den wesentlichen Disziplinen gehören Performance-Displaywerbung, E-Mail Marketing und die Leadgenerierung. Eine Reaktion könnte beispielsweise ein Klick auf einen Werbebanner sein.
Bei einem Permalink handelt es sich um einen permanenten Link bei dem der Inhalt einer Internetseite immer gleich bleibt.
Im Permission-Marketing werden Informationen oder Werbung nur unter ausdrücklicher Einwilligung des Empfängers versendet. Das Permission Marketing wird vor allem im E-Mail Marketing verwendet. Die Double-Opt-In Registrierung ist hierbei ein häufig genutztes Verfahren des Permission Marketings.
Damit wird ein Ansatz beschrieben, bei dem verschiedene fiktionale Charaktere („Personas“) eingesetzt werden, um bestimmte Nutzertypen einer Zielgruppe darzustellen.
Ist eine Art Software, die in eine größere Anwendung integriert werden kann, um ihr zusätzliche Funktionalitäten zu verleihen. Plugins werden meistens in Content-Management-Systemen, Browsern und anderen Anwendungen verwendet, um bestimmte Funktionen hinzuzufügen oder zu erweitern.
Bezieht sich auf den Ort, an dem ein Verkauf stattfindet, im Web etwa ein Online-Shop.
Das Pop-Under wird im Gegensatz zum Pop-Up in einem separaten Browser-Fenster im Hintergrund geöffnet. Oftmals wird ein Pop-Under erst dann bemerkt, wenn das aktive Browser-Fenster geschlossen wurde.
Ein Pop-Up öffnet sich direkt im aktiv genutzten Browser-Fenster. Diese können entweder durch Klick auf einen bestimmten Button erscheinen, oder auch ohne spezielle Interaktion auftreten. Die am häufigsten auftretende Form der Pop-Ups ist Werbung.
User hat im Gegensatz zur Post View Conversion das Werbemittel angeklickt und innerhalb einer definierten Zeitspanne eine Conversion durchgeführt
Ist eine Marketing-Form, die der Kundenbindung dient. Nach der ersten Conversion werden dem Kunden weitere Möglichkeiten einer Aktion nahegebracht.
Post Views können nur gemessen werden, wenn mit Tags/ Redirects gearbeitet wird bzw. in den physischen Werbemitteln ein Image Pixel des Kunden verbaut ist. Ein Post View wird erzeugt, wenn der User das Werbemittel sieht, aber nicht klickt und zu einem späteren Zeitpunkt eine Conversion erzeugt.
Die ersten Zeilen einer E-Mail werden als Pre-Header bezeichnet. Oftmals werden in der mobilen Version oder auch auf einigen Desktop Email-Programmen mehr als nur der Absender und der Betreff angezeigt. Daher ist es sehr wichtig, die wichtigsten und interessantesten Informationen für den Leser in den Pre-Header zu setzen.
Ist eine Form von Advanced Analytics, die auf neue und historische Daten zur Vorhersage von Aktivitäten und Trends zurückgreift.
Der Preferred Deal gehört zu einem der vier programmatischen Geschäftstypen und wird auch Unreserved Fixed Rate genannt. Dabei werden dem Inventar vorverhandelte feste Preise zugeordnet. Werbetreibende können somit das Inventar zum Festpreis einkaufen, wobei keine Garantie der Auslieferung besteht und Inventar nicht reserviert werden kann.
Bei einem Prestitial handelt es sich um eine Werbeanzeige die direkt beim Öffnen einer Webseite erscheint. Häufig erstreckt sich diese Werbeeinblendung über die gesamte Bildschirmfläche. Diese kann entweder mit einem „Schließen“-Button beendet werden oder wird nach einer gewissen Zeit automatisch geschlossen.
Die Private Auction gehört zu einer der vier programmatischen Geschäftstypen und wird auch Invitation-Only Auction genannt. Teilnehmer einer Private Auction können Inventar exklusiv einkaufen, da die Supply-Side-Plattform nur an einzelne oder mehrere ausgewählte Werbetreibende verkauft wird.
Als Programmatic Advertising, übersetzt Programmatische Werbung, wird der automatisierte Ein- und Verkauf von individualisierter Werbung bezeichnet. Der komplette Prozess einer „Supply-Side-Plattform“ und “Demand-Side-Plattform” wird von programmatischen Technologien in Echtzeit abgewickelt. Mithilfe von bereits bestehenden Nutzerdaten, die in der sogenannten Data Management Platform gesammelt wurden, kann dem Internet-User Werbung individuell und in Echtzeit ausgespielt werden. In Online-Auktionen bieten Werbetreibende automatisiert auf verfügbare Werbeplätze, dies passiert innerhalb des Programmatic Advertisings, wird aber auch als „Real-Time-Bidding (RTB)“ bezeichnet.
Sind Benachrichtigungen, die von mobilen Anwendungen an Nutzer*innen gesendet werden, um sie über bestimmte Ereignisse oder Aktualisierungen zu informieren.
Für das Ranking einer Google AdWords Anzeige ist der Qualitätsfaktor wichtig. Dieser wird aus der Klickrate, der Relevanz des Anzeigentextes und der Landingpage zusammengesetzt. Anzeigen mit hohem Qualitätsfaktor werden bevorzugt gerankt, auch wenn das CPC Gebot niedriger ist als bei Webseiten mit einem unterdurchschnittlichem Qualitätsfakor.
Quellcodes werden mithilfe von diversen Programmiersprachen wie PHP, HTML, Ruby oder Java erstellt um den Text eines Computerprogramms für den Internetnutzer lesbar zu machen.
Ein Browser kann diesen Quellcode verarbeiten und letztendlich als Webseite anzeigen. Quellcode kann auch als Quelltext, Seitenquelltext oder Source Code bezeichnet werden.
Eine einfache Suchanfrage in einer Suchmaschine wird als Query bezeichnet. Bei einer Query werden somit bereits vorhandene Datenbanken gescannt und dementsprechende Suchergebnisse ausgeliefert.
Real-Time-Advertising (RTA) beschreibt ein Konzept des Online Marketings, bei dem Werbeplätze in Echtzeit versteigert werden. Diese Werbeplätze werden von Publishern über eine sogenannten Supply-Side-Plattform angeboten und von Advertisern über die Demand-Side-Platform gekauft. Der Höchstbietende gewinnt die Auktion.
Hierbei handelt es sich um ein Auktionsverfahren, bei dem Werbetreibende um eine Werbefläche bieten. Zunächst legt der Anbieter fest zu welchem Minimum-Preis (Floor Price) er die Werbefläche anbieten möchte und anschließend geben die Werbetreibenden an, welches maximale Gebot sie für die Platzierung abgeben möchten. Die verfügbare Werbefläche wird in Echtzeit an den Höchstbietenden freigegeben. Zwei Auktionsarten von RTB (Real-Time-Bidding) sind First-Price und Second-Price Auctions. First-Price Auction bedeutet, dass der Gewinner der Auktion sein Höchstgebot bezahlen muss. Bei der Second-Price Auction muss der Höchstbietende jedoch nur den Preis des zweithöchsten Gebots zahlen.
Ist ein Mechanismus, der verwendet wird, um Benutzer von einer Webseite oder URL auf eine andere Webseite oder URL weiterzuleiten.
Als Reels werden bei Instagram kurze Videos bezeichnet, die mit Musik oder Spezialeffekten unterlegt sein können.
Der Begriff ist eine altbewährte KPI, die in den klassischen Medien, Zeitungen oder TV sowie Rundfunk, aber auch Online-Medien von Nutzen ist. Es bezieht sich auf die Personenanzahl während der Werbung, die durch diese erreicht wird.
Bei einem Relaunch handelt es sich um die Veröffentlichung einer überarbeiteten Webseite. Dies wird oftmals aufgrund des Redesigns einer Webseite durchgeführt. Dazu gehört beispielsweise die Modernisierung, Verbesserung der Usability und auch Strukturveränderungen der Webseite.
Der Relevance Score ist ein Messwert im Facebook-Werbeanzeigenmanager, der mittels einer Skala von 1 bis 10 anzeigt, wie gut Ihre Zielgruppe auf Ihre Anzeigen reagiert.
Die Bildschirmauflösung eines Ausgabegeräts wird als Resolution bezeichnet. Diese wird in Form von Pixelwerten angezeigt. Mithilfe von Media Queries, können Resolutions abgefragt werden um das passende Seitenlayout von verschiedenen Bildschirmgrößen bestimmen zu können.
Beim Reponsive Webdesign passt sich das Webdesign automatisch an die unterschiedlichen Bildschirmgrößen an. Somit werden Bilder, Texte und Videos einer Webseite größenvariabel festgelegt. Mithilfe von Media Queries werden verschiedenen Bedingungen eines Ausgabegeräts bis aufs kleinste Detail abgefragt, um die Webseite perfekt auf das Gerät anzupassen. Im Gegensatz dazu steht Adaptive Webdesign.
der Begriff bezeichnet im digitalen Marketing die Möglichkeit, Werbung innerhalb von Webshops und auf Marktplätzen zu schalten. Das gängigste Ad-Format ist die gesponserte Produktanzeige, die meist in den Suchergebnissen sowie auf Kategorie- und/oder Produktdetailseiten erscheint.
Retargeting ist eine Online-Werbestrategie, mit der man Besucher einer Website erneut ansprechen will, die diese zuvor ohne Conversion verlassen haben.
Die „Kundenbindungsrate“ gibt an, wie viele Kund*innen oder Nutzer*innen einer Dienstleistung oder eines Produktes auch nach einem bestimmten Zeitraum diese(s) noch immer nutzen.
Ist eine Wirtschaftsgröße, welche die Relation zwischen Investition und Gewinn darstellt.
Inhalte einer Seite die durch Animationen, Videos oder Audio unterstützt werden, bezeichnet man als Rich Media Inhalte.
Die Kennzahl gibt den tatsächlichen Gewinn pro Werbeanzeige an.
Hierbei handelt es sich um eine Datei, die auf einem Server einer Webseite gespeichert wird. Dabei werden Crawler von Suchmaschinen informiert, welche Bereiche einer Webseite nicht durchsucht oder indexiert werden sollen. Dies wird letztendlich im Wurzelverzeichnis einer Webseite abgelegt. Somit können verschiedene Bereiche von Webseiten von den Suchergebnissen ausgeschlossen werden.
RSS-Feed bedeutet Really Simple Syndication, auf Deutsch wirklich einfache Anwendung. Dabei werden Nachrichten von verschiedenen Webseiten miteinander verbunden. Meist wird dies von Nachrichtenseiten oder Webblogs angeboten um auf neue Beiträge hinzuweisen.
Beim Seeding werden Medienbotschaften gezielt über relevante Netzwerke verbreitet. Dies wird meisten auf sozialen Netzwerken ausgeführt.
Beim Semantischen Targeting wird der komplette sichtbare Text einer Seite analysiert und Schwerpunktthemen bestimmt. Selbst Synonyme oder mehrdeutige Begriffe einer Webseite werden genauestens erkannt. So können spezifische und präzise Themenfelder bestimmt werden, um den Internetnutzer genau dann anzusprechen, wenn er sich mit dem Thema auseinandersetzt.
Diese Kennzahl findet Anwendung in den verschiedensten Unternehmens-Bereichen, so auch in der Suchmaschinen-Optimierung (SEO-ROI). ROI steht für die Differenz zwischen Umsatz und Investment.
Bezeichnet das Teilen (“share”) von Inhalten auf Social Media.
Der Begriff sagt aus, dass Unternehmen ihre Produkte direkt aus einem organischen Posting heraus verkaufen können.
Ist eine etablierte Kennzahl im Online-Marketing. Er zeigt die Sichtbarkeit einer Domain bzw. deren generelle Auffindbarkeit an.
Eine einfache Anmeldung oder Bestellung im Internet ohne nachträgliche Bestätigung wird als Single-Opt-In bezeichnet.
Ist eine strukturierte Liste der Seiten und Inhalte einer Website. Die Sitemap dient als Übersicht über die Struktur und die Navigation der Website und hilft den Benutzern und Suchmaschinen, die verschiedenen Bereiche und Inhalte der Website zu entdecken und zu erkunden.
Rechteckige, vertikal verlaufende und dynamische Werbefläche, die als Anzeige auf Webseiten geschaltet wird und zumeist auf die Internet-Präsenzen des Absenders verlinken.
Verbindet Social Media mit Shopping. Kundinnen und Kunden können Einkäufe innerhalb von Social-Media-Mobile-Apps tätigen, ohne ein anderes Programm öffnen zu müssen.
Hierbei handelt es sich um ein Marketing-Konzept, welches nicht am Gewinn orientiert ist. Vielmehr zielt es darauf ab, gesellschaftlich wichtige Werte, Einstellungen und Verhaltensweisen (positiv) zu beeinflussen, aufrechtzuerhalten oder bewusst zu machen.
Der Begriff beschreibt Webseiten und Apps, über die Nutzer:innen Inhalte (Content) kreieren, teilen und sich vernetzen können.
Wird definiert als das Beobachten und Analysieren von Meinungen und Diskussionen zu einem Unternehmen oder einer Marke im Internet.
Bei Social Selling handelt es sich um eine Verkaufsmethodik, bei der die Social-Media-Kanäle eines Unternehmens zur Interaktion mit potentiellen Kunden und zur Generierung von Leads genutzt werden.
Social Signs sind Social-Media-Signale. Dazu gehören beispielsweise Tweets (auf Twitter) oder Kommentare, Likes und Facebook-Shares.
Bezeichnet die Klassifizierung von Online-Inhalten mit individuellen Schlagwörtern. Ziel ist es, Inhalte durchsuchbar zu machen und somit auch die Verwendung durch andere Nutzer sicherzustellen.
Mit dem Begriff können im Online-Marketing zwei verschiedene Dinge gemeint sein. Eine Variante beschreibt den Begriff Sponsored Link als eine bezahlte Leistung im Anzeigenbereich von Suchmaschinen und eine andere Variante meint Verweise auf andere Webseiten über einen Link.
Sticker sind ein Feature von Stories bei Social-Media-Plattformen wie Snapchat oder Instagram. Sie ermöglichen es Nutzern, zusätzliche Informationen und Elemente zu einem Post hinzuzufügen. Einige Sticker beinhalten auch interaktive Funktionen wie Fragen oder Umfragen.
Stories sind eine Form vergänglicher Inhalte auf Facebook, Instagram oder Snapchat, die nach 24 Stunden wieder verschwinden.
Streuverluste entstehen dann, wenn bei einer Werbe-Kampagne Personen erreicht werden, die nicht zur Zielgruppe des Werbetreibenden gehören.
Ist ein Teil einer Domain, der einen eigenständigen Bereich innerhalb einer größeren Website identifiziert.
Befasst sich im Online-Marketing mit den Maßnahmen, welche die Sichtbarkeit einer Website in den Suchergebnissen von Suchmaschinen verbessern. Dieses gliedert sich in Suchmaschinenoptimierung (Search-Engine-Optimization – SEO) und bezahlte Anzeigen im Rahmen von Suchmaschinenwerbung (Search-Engine-Advertising – SEA).
Bei dieser Online-Marketing-Disziplin geht es darum, die unbezahlte (organische) Sichtbarkeit in der Suchmaschine zu erhöhen.
Meint die Buchung von Anzeigen auf den Ergebnisseiten von Suchmaschinen. Zusammen mit SEO bildet sie einen Teil des Suchmaschinenmarketings (SEM). Am relevantesten sind hierzulande Google Ads.
Ist eine Kennzahl, die angibt, wie häufig ein Keyword innerhalb eines bestimmten Zeitraums gesucht wurde.
Eine SSP bündelt das Inventar von Publishern und stellt es diversen Ad Networks und Demand-Side-Plattformen zur Verfügung. Das Ziel ist ein optimales Yield Management, also die bestmögliche Monetarisierung des Werbeinventars.
Personen, die Diskussionen im Internet ohne erkennbaren Anlass bremsen oder zerstören wollen. Sie versuchen damit, eine möglichst emotionale Reaktion bei den Beteiligten hervorzurufen.
Ein Tag kann mit einem Schlagwort verglichen werden. Dadurch können bestimmte Elemente kategorisiert, strukturiert und spezifiziert werden.
Beim Tagging werden Schlüsselwörter verschiedenen Inhalten zugeordnet. So können zum Beispiel Nutzer mithilfe von Tags diverse Inhalte wie beispielsweise Bilder mit Informationen versehen und somit beschrieben werden. Dies vereinfacht es dem Nutzer nach ähnlichen Inhalten zu suchen.
Damit bezeichnet man im Online-Marketing-Kontext alle Strategien, Werbekampagnen möglichst genau bestimmten passenden Nutzern zu zeigen und damit Streuverluste zu vermeiden und Conversionwahrscheinlichkeiten zu erhöhen.
Hierbei wird angegeben, wieviel für eine Werbemaßnahme eingesetzt werden muss, um tausend Personen einer Zielgruppe pro Sichtkontakt zu erreichen. Dieser Begriff stammt aus der Mediaplanung.
Diese Cookies werden von Werbetreibenden genutzt, die über ihre Werbeschaltungen auf anderen Seiten mit den Cookies Nutzerinformationen sammeln.
Ein Thread ist ein Nachrichtenstrang, der eine Konversation abbildet. Threads beginnen mit einer ursprünglichen Nachricht, gefolgt von einer Reihe von Antworten oder Kommentaren dazu.
Kleine und kurze Bilder die als Vorschau verwendet werden, werden als Thumbnail bezeichnet.
Da diese Bilder eine geringere Ladezeit aufweisen, kann eine Webseite wesentlich schneller aufgebaut werden. Durch die geringe Größe der Bilder, können auf einer Seite etliche Vorschaubilder platziert werden. Oftmals können die Vorschaubilder durch einen Klick vergrößert werden.
Eine Timeline ist eine chronologische Darstellung von Nachrichten in einer Spalte. Der Begriff wird insbesondere auf Facebook für die zeitliche Darstellung der Beiträge verwendet.
Sogenannte Touchpoints entstehen dann, wenn ein Internetnutzer mit Produkten, Unternehmen oder Marken im Zuge der Customer Journey in Berührung kommen. Diese verschiedenen Berührungspunkte können beispielsweise durch bezahlte Werbung von Unternehmen gesteuert werden. Durch die verschiedenen Touchpoints kann der Werbetreibende nachvollziehen welche Schritte der Kunde ausführt, bis er letztendlich den Kauf tätigt. Hierbei gilt: je mehr Touchpoints desto besser.
Beim Tracking kann das Nutzerverhalten eines Internet-Users verfolgt werden. Durch das sogenannte User-Tracking wird das Klick- und Scrollverhalten von Internetnutzern protokolliert. Durch Eye-Tracking wird analysiert worauf der Nutzer auf einer Webseite zuerst schaut.
Der Datenverkehr im Internet wird als Traffic bezeichnet. Dies kann vor allem verwendet werden, um die Häufigkeit der Aufrufe von Inhalten zu messen.
Als Trending bezeichnet man ein Thema oder einen Hashtag, das oder der zu diesem Zeitpunkt auf Social Media beliebt ist.
Mithilfe des TrustRank-Algorithmus wird die Qualität von Webseiten analysiert und bewertet. Vertrauenswürdige Seiten werden manuell festgelegt und erhalten somit einen hohen „Trust“. Diese können wiederrum vertrauenswürdige Seiten verlinken. Dies dient in erster Linie zur Steigerung der Qualität von Suchergebnissen.
Die Adresse einer Webseite wird als URL bezeichnet. Diese wird direkt in die Adressleiste eines Browsers eingegeben.
Usability bedeutet Benutzerfreundlichkeit und stellt eine nutzerfreundliche und übersichtliche Gestaltung einer Webseite, eines Produkts, Systems oder Dienstens dar. Je höher die Usability, desto effizienter und effektiver kann eine Webseite o.ä. genutzt werden. Die Usability einer Seite lässt sich auch im Tracking verfolgen. Wenn die Seite benutzerfreundlich gestaltet ist, spiegelt sich das zudem in der Conversion Rate wider.
Beim Öffnen eines Browsers wird ein User-Agent im HTTP-Header erstellt. Dazu gehören neben der IP-Adresse auch die Art des Browsers und das Betriebssystem.
Der Begriff lässt sich als „Nutzungserlebnis“ übersetzen. Damit wird allgemein die Erfahrung bezeichnet, die User mit einem Produkt machen.
Die Schnittstelle zwischen Mensch und Computer wird als User Interface, also Benutzerschnittstelle, bezeichnet. Es soll so gestaltet sein, dass der Nutzer die Soft- oder Hardware effektiv steuern kann und die Anwendung angenehm und intuitiv bedienbar ist.
Eine Verbindung ist jemand, mit dem man auf Social Media verbunden ist. LinkedIn verwendet den Begriff „Verbindung“ speziell für professionelle Social Media-Beziehungen. Das Gegenstück dazu sind auf Facebook die “Freunde”.
Eine Verifizierung in den sozialen Medien bedeutet, dass man dem Provider der jeweiligen Social Media-Plattform seine Identität nachgewiesen hat und für authentisch erklärt wurde – meist in Form eines Häkchens, das „verifiziert“ bedeutet.
Die durchschnittliche Zeit, die ein User auf einer Website verbringt, wird als Verweildauer oder „Average Time on Site“ bezeichnet. Sie umfasst den Zeitraum vom Aufrufen bis zum Verlassen der Seite. Anhand ihrer können Vermutungen zum Interesse der User an der Website und ihren Inhalten aufgestellt werden.
Bezeichnet Videos, die als Werbeanzeigen online ausgespielt werden.
Beschreibt die Dauer, in der eine Werbeanzeige auf einem Bildschirm sichtbar ist.
Der sichtbare Bereich eines Browsers wird als Viewport bezeichnet. Der restliche Teil einer Internetseite, der nur durch Scrollen oder Swipen betrachtet werden kann, gehört somit nicht mehr zum Viewport.
Bei diesem erstellen Unternehmen oder Dienstleister werbliche Inhalte, die sich unter den Verbrauchern von selbst verbreiten, weil diese die Inhalte untereinander teilen.
Der Besuch einer Internetseite, oder auch aufeinanderfolgende Seitenabrufe werden als Visit bezeichnet. Ist der Internetnutzer nach 15 Minuten nicht mehr aktiv, gilt der Besuch als beendet.
Steht für “Video-Blogging”. Bezeichnet ein virtuelles Tagebuch in Form eines Videobeitrags.
Ist eine Technologie, die es ermöglicht, Sprache über das Internet zu übertragen. Im Gegensatz zu herkömmlichen Telefonsystemen, bei denen Sprache über dedizierte analoge oder digitale Netze übertragen wird, nutzt VoIP das Internetprotokoll (IP), um Sprache in digitale Datenpakete umzuwandeln und über das Internet zu übertragen.
Ist eine Technologie, die es Nutzerinnen und Nutzern ermöglicht, mit Hilfe der Stimme das Internet zu durchsuchen und Fragen zu stellen.
Web 1.0 bezeichnet die erste Phase des Internets. Dabei wurde die analoge Welt in die digitale transformiert und auf Webseiten statisch dargestellt. Interaktion der User war in den meisten Fällen nicht möglich.
Das Web 2.0 ist die Weiterentwicklung des Web 1.0 und beschreibt die Veränderung des Verhaltens von Online-Usern. Im Web 2.0 ist der Nutzer selbst aktiv im Internet unterwegs, nutzt dieses als Kommunikationsplattform und teilt verschiedene Inhalte, Erfahrungen und Wissen mit anderen Usern. Die zweiseitige Kommunikation bestimmt das Verständnis des Web 2.0.
Mithilfe von Web-Controlling können relevante Informationen bezüglich des Nutzerverhaltens auf der Webseite gewonnen und schließlich ausgewertet werden. Dies ist vor allem hilfreich, um Erfolge zu messen, die Webseite zu optimieren oder gegebenenfalls Kennzahlen für Onlinemarketingmaßnahmen zu sammeln. Analysiert wird mit diesem Tool unter anderem die Verweildauer auf einer Seite, Herkunft der Besucher oder spezifische Bereiche die häufig besucht werden. Hilfreiche Verfahren zur Auswertung des Nutzerverhaltens sind beispielsweise Pixel, Tags und Cookies. Außerdem können aufgrund von vordefinierten Klickstrecken individuelle Reports erstellt werden. Grundlegend wird beim Web-Controlling unterschieden zwischen Verfahren zur Erfolgsmessung und dem Auffinden von Schwachstellen der Webseite. Methoden die dies analysieren sind zum Beispiel Tracking oder Conversion Rates.
Der Begriff „Webinar“ verbindet die Wörter „Web“ und „Seminar“. Ein Webinar ist demnach die digitale Übertragung einer Präsentation, die informieren und weiterbilden soll.
stellt das Gegenteil zur Blacklist dar. Eine Whitelist bezeichnet die Selektion vertrauenswürdiger Quellen und Applikationen in der digitalen Kommunikation und der IT-Sicherheit.
Basiert auf der Weitergabe einer Empfehlung durch Mundpropaganda. Persönliche Empfehlungen wirken glaubwürdiger als klassische Werbemaßnahmen und haben daher großen Einfluss auf die Meinungsbildung und letztendlich die Kaufentscheidung.
Header Bidding Wrapper ist eine Technologie, die es ermöglicht mit mehreren Header-Bidding-Lösungen parallel zu arbeiten. Damit werden effektive Verbindungen zu verschiedenen Ad Exchanges und SSPs hergestellt. Medieninhaber wollen die die Anzahl der Nachfrager, die um das Angebot einer Impression konkurrieren, maximieren. Denn so können sie die Bid-Preise steigern.
Bei einer XML-Sitemap handelt es sich um eine Liste, die im XML-Format (Extensible Markup Language) erstellt wird, die alle Unterseiten einer Website darstellt. Diese XML-Sitemap kann beispielsweise im Webmaster Tool von Google hochgeladen werden, um unter anderem Crawlern einer Suchmaschine die Möglichkeit zu geben einfacher und schneller Zugang zur Seite zu erlangen und diese zu indexieren.
Plattformen, die Inventar in Echtzeit an die Werbetreibenden mit dem höchsten Gebot verkaufen, werden als Yield-Optimierer bezeichnet.
Eine Gruppe von Personen mit gewissen soziodemographischen Merkmalen sowie bestimmten Interessen und Bedürfnissen wird als Zielgruppe bezeichnet. Die Identifizierung der Zielgruppe ist wichtig für eine erfolgreiche Umsetzung von Marketingmaßnahmen.