Die digitale Transformation rauscht wie ein Schnellzug durchs Land. Ein rasanter Wandel, dem sich die gesamte Republik anzupassen scheint. Diese Herausforderung rücken das digitale Marketing und unternehmerische Ziele in ein neues Licht. UNSER Anspruch ist es dabei, effiziente Lösungen für dich zu finden. Bei all den Fachwörtern hilft unser 1×1 der digitalen Begrifflichkeiten.
Heute im Digital Lexikon Nr.3: Die Conversion Rate
(Umwandlungsrate)
Eine Trainerin läuft durch ein volles Fitnessstudio und wirbt für ihren Bauch-Beine-Po Kurs, der in wenigen Minuten starten soll. Doch von den 150 Anwesenden will keiner mitmachen. Die Conversion Rate der Trainerin lässt sich also noch ausbauen.
In der digitalen Welt sind es weniger die Fitnesstrainerinnen, es sind vielmehr Anzeigen und bunte Bildchen, die eine gewisse Motivation erzeugen sollen. Conversion Rate (CR) lässt sich mit Konversationsrate oder vielleicht etwas deutlicher mit Umwandlungsrate übersetzen. Gemeint ist damit das Verhältnis von Leuten, die man zu etwas motivieren konnte, zu denen, die man nicht motivieren konnte. Wozu könnte man sie motivieren wollen? Das ist nicht erschöpfend aufzuzählen, aber die nachfolgende Liste soll ein paar Beispiele geben:
Die CR beschreibt sehr eindrucksvoll, wie gut die eigenen Werbeanzeigen / Newslettersysteme / Online-Shops funktionieren. Ist die CR zu niedrig, gibt es viele Möglichkeiten, sie zu verbessern. Dabei gibt es aber kein pauschales Erfolgsrezept. Ein paar hilfreiche Tipps können wir aber durchaus geben:
CR einer Werbeanzeige verbessern
Zur Conversion Rate gehört auch eine gute Click Through Rate. Klickt keiner auf die eigene Werbeanzeige, kann das vielfältige Gründe haben. Die häufigsten Fehler sind glücklicherweise auch am einfachsten zu beheben. Für den Text einer Werbeanzeige ist wenig Platz, hier muss also jedes Wort sitzen. Neben einer treffenden Beschreibung braucht es zwingend auch etwas, das die Aufmerksamkeit erregt: „Nur für kurze Zeit“ wäre zwar ein ziemlich ausgetretenes Beispiel, kann aber bei bestimmten Produkten oder Zielgruppen u.U. noch gut funktionieren. Am Ende empfiehlt sich ein sogenannter Call to Action – also eine Handlungsaufforderung wie etwa „Jetzt Angebot sichern“. Auch das Bild der Anzeige sollte natürlich ins Auge stechen.
CR von Websitebesuchern verbessern
Nun hat man die potenziellen Kunden über teure Werbung auf die eigene Seite gelotst, aber keiner gibt die eigenen Kontaktdaten zum Beispiel für den Newsletter oder das Whitepaper an? Frage Nr. 1: Hat man die richtige Zielgruppe angesprochen? Wenn Leute sich durch die Anzeige irregeführt fühlen oder der Inhalt der Seite nicht ihren Erwartungen entspricht, gibt es natürlich auch kein Interesse, sich für weitere Informationen einzutragen. Die Kosten für den Werbeklick hat man damit ungenutzt verbrannt. Es ist daher sehr wichtig, bei der Konfiguration der Werbeanzeige sowohl die Beschreibung als auch die Zielgruppensegmentierung präzise zu formulieren und nicht zu allgemein zu halten.
CR des Onlineshops verbessern
Gerade beim Betrieb eines Shops ist es immens wichtig, den Verkaufsvorgang so kurz und einfach wie möglich zu halten. Hier lohnt sich ein Blick auf bereits erfolgreiche Online-Unternehmen. So feiert der „One-Click“-Kauf zum Beispiel große Erfolge. Aber auch wenn mehrere Schritte zum Online-Kauf nötig sind, sollten nicht mehr Daten als notwendig abgefragt werden. Denn jede unnötige Abfrage stellt eine weitere Hürde beim Kaufprozess dar – das könnte zu Absprüngen (Kaufabbrüchen) führen. Eine regelmäßige Kontrolle, auf welchen Seiten die Kunden verloren gehen, ist daher unverzichtbar.
Natürlich hilft auch der Blick eines Profis auf den eigenen Online-Shop, die eigene Website oder die Werbeanzeigen. Das ad pepper Team steht Dir mit Rat und Tat zur Seite und kann bestimmt auch Deine Conversion Rate verbessern. Denn wir haben noch viel mehr scharfe Tipps für Dich: Probiere es aus – wir freuen uns auf Deinen Anruf!
Mehr dazu erfahrt ihr auch in unserem Glossar:
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