Chronologische Feeds, verbesserte Transparenz in der Werbung und mehr Schutz vor Manipulation: das neue europäische Digitale Gesetz, der Digital Services Act, soll online für Veränderung und Verbesserung für Nutzer:innen sorgen. Das Ziel der EU-Kommission ist es, das Internet sicherer zu machen. Ende 2022 veröffentlicht wird das Gesetz ab Februar 2024 in allen EU-Staaten gültig sein. Doch die EU-Verordnung gilt bereits seit Ende August für die besonders großen Plattformen mit mehr als 45 Millionen Nutzer:innen. Doch was genau beinhaltet der Digital Services Act? Im Grunde geht es um drei Aspekte: Mehr Autonomie und Sicherheit für Nutzer:innen, ein Recht auf Moderation sowie mehr Schutz vor Manipulation. Die Algorithmen, die hinter dem klassischen Feed stecken und bestimmen, wie sich Inhalte verbreiten, stehen schon lange in der Kritik. Denn die Algorithmen erkennen nicht, welche Beiträge inhaltlich „gut“ sind, sondern nur, welche Inhalte uns lange dabei halten. Die Funktionsweise der Algorithmen war bisher ein gut gehütetes Geheimnis. Dass Plattformen diese Funktionsweisen jetzt in Teilen offenlegen müssen und Optionen wie den chronologischen Feed anbieten, sorgt also für deutlich mehr Transparenz – zugunsten der Nutzer.Wenn Nutzer:innen eher selbst entscheiden, was sie sehen wollen, könnte das für weniger Desinformationen – Stichwort Fake News – sorgen. Zweitens ist wohl mit mehr Transparenz zu rechnen, zum Beispiel wenn es darum geht, warum die Plattformen bestimmte Inhalte löschen. Und drittens würden Kinder und Jugendliche durch die Verordnung besser geschützt. Sie dürfen keine personenbezogene Werbung mehr erhalten.

Doch laut Experten gibt es auch Schwachstellen. Das jährliche Risiko Assessment der Plattformen, dass über negative Auswirkungen Auskunft geben soll, muss z.B. nicht veröffentlicht werden. Und aus Sicht der Meinungsfreiheit besteht ein weiteres Problem: Die Mitgliedstaaten selbst können entscheiden, welche Inhalte legal oder illegal sind.

Die Automobilbranche hatte es lange schwer, jetzt scheint ein Erwachen wieder spürbar zu sein. Deutlich wurde das die Tage in München. Die IAA hat gezeigt, dass sich der Deutsche “von seinem liebsten Kind” und der individuellen Mobilität wohl nicht so schnell verabschieden will. Kaum war der Open Space in der Münchner Innenstadt eröffnet, füllten sich die Ausstellungsflächen. Die Stimmung: positiv und ausgelassen – bei nahezu allen Generationen. Und genau das merken wir auch bei uns. Die Automobilbrache ist aus dem langen und teils schwierigen Coronaschlaf erwacht. Wer jetzt aktiv werden will, dem empfehlen wir jetzt Lead Kampagnen zu schalten, um neue Probefahrt- oder Angebotsinteressenten zu gewinnen. Als absoluter Automobilspezialist bringen wir gemeinsam alle wichtigen PS auf die Straße, um genau jetzt von diesem Aufschwung zu profitieren.

Köln und alle Besucher freuen sich auf die DMEXCO – Europas führendes Digital Marketing & Tech Event – am 20. und 21. September. Es gibt Vorträgen, Ausstellungen und Diskussionen rund um die neusten Trends und Entwicklungen im Bereich Digitales Marketing. Im Mittelpunkt steht natürlich das kreative Potenzial von KI und die Auswirkungen auf die Digitalwirtschaft. Doch bei KI bleibt es nicht. Die weiteren Themen-Schwerpunkte liegen bei Metaverse, Retail Media und Digital Fashion. Zum Thema Metaverse und Web3 richten die Veranstalter zum zweiten Mal die Konferenz w3.vision aus. Dort diskutieren unter anderem Tim Walther von derVolkswagen Group, Maike Hornung von Visa, Peter Grosskopf, Co-Founder & CTO bei Unstoppable Finance sowie Jürgen Alker, Web3 Consultant bei Highsnobiety. Zum ersten Mal wird es auf der Dmexco zudem eine Retail Media Area geben, in der Handelsunternehmen wie Obi, Rewe, Otto oder Douglas zeigen, welche vielfältigen Möglichkeiten der Handel werbetreibenden Marken bietet.

Und wer sich ganz persönlich mit uns treffen möchte, schreibt gerne. Susanne und Max sind an beiden Tagen vor Ort und für jeden spannenden Plausch zu haben.