Interesse bei Neukunden wecken

Die digitale Transformation rauscht wie ein Schnellzug durchs Land. Ein rasanter Wandel, dem sich die gesamte Republik anzupassen scheint. Diese Herausforderung rücken das digitale Marketing und unternehmerische Ziele in ein neues Licht. UNSER Anspruch ist es dabei, effiziente Lösungen für Dich zu finden. Bei all den Fachwörtern hilft unser 1×1 der digitalen Begrifflichkeiten.

Heute im DigitalLexikon Nr.1: Leadgenerierung

Ein Lead ist ganz einfach gesagt ein Kontakt zu einem potentiellen Interessenten für mein Produkt oder meine Dienstleistung. Schon der erste Kontakt verbindet zwei potentielle Kaufparteien. Wichtig ist dabei: Die Interessenten hinterlassen freiwillig ihre Kundendaten und ihre Permission zum Kontakt. Leads können Telefonnummern, E-Mail oder postalische Adressen sein, die für Newsletter oder Broschüren genutzt werden können. Von einem “Qualified Lead” ist die Rede, wenn ein echtes Interesse mit unverbindlicher Kaufabsicht vorhanden ist.

Die derzeitige Situation ist dabei noch ein Spezialfall: Geschlossene Fabriken, abgesagte Veranstaltungen, keine direkten Käufe wegen der Corona-Gefahr: Die Folge sind vielerorts fehlende Leads. Durch Online-Maßnahmen kann die Pipeline wieder gefüllt werden, um weiterhin ein kaufkräftiges Publikum vor sich zu haben. Wie also steht es um die Qualität der Online Leads?

Ein Beispiel: Wir surfen im Netz und geben auf einem Blog für scharfes Essen unsere E-Mail Adresse ein, um künftig regelmäßig neue Rezepte zu erhalten. Nun sind wir ein Lead für diesen Bloganbieter. Wir erhalten nach einigen Wochen eine Mail mit dem Angebot, ein E-Book mit den beliebtesten Gerichten zu kaufen. Interesse ist da und wir laden eine erste Probeversion herunter. Nun werden wir zum qualifizierten Lead, weil wir echtes Kaufinteresse zeigen. Leadgenerierung ist demnach ein Marketingwort für alle Maßnahmen, um jene zu finden und zu kontaktieren, die sich für mein Unternehmen, meine Produkte oder meine Dienstleistung interessieren.

Die Qualität Deines Umfelds

Du bist der Durchschnitt der fünf Personen, die dich umgeben. Dein Umfeld sagt mehr über dich aus, als du glaubst. Wie also sieht es mit deinem Kundenumfeld aus, wie ist da dein Durchschnitt? Wie steht es um die Qualität deiner Leads und was macht sie aus?

Jeden Tag entdecken wir eine Vielzahl neuer Möglichkeiten, die uns als Unternehmen online wie offline neue Kontakte eröffnen. Doch nutzen wir sie auch? Wertvolle Kontakte bleiben auf der Strecke, weil sie nicht beachtet oder falsch ausgewertet werden – sowohl beruflich, als auch privat. Die Nummer vom ersten Date geht verloren, das gute Gespräch im Gym wird nicht weiter vorangetrieben: Im privaten Leben sind es häufig Mut, Vergesslichkeit oder Zeitmangel, die uns an neuen qualitativen Kontakten hindern. Und online? Da ist es oft Unsicherheit und der fehlende Blick für Potential.
Leadgenerierung ist das Online-Netzwerk-Event, auf dem uns dutzende Visitenkarten in die Hand gedrückt werden. Was stellst du damit an und wie wertest du sie aus?

Gerade jetzt ist es wichtig zu verstehen: Wir generieren in so vielen Momenten passende Leads, die ungenutzt bleiben und nicht zielführend verwendet werden. Visitenkartenaustausch auf Messen, E-Mail-Newsletter, Versand von Infobroschüren, Gewinnspiele etc. – all das sollte ausgewertet werden!

Digitale Leads

Digitale Leads sind passgenau. Mit anderen Worten: Das perfekte Tinder Match – ideal für mich und mein Unternehmen. Das erste Interesse ist da, jetzt liegt es an mir zuzugreifen, die digitalen Visitenkarten auszuwerten, damit aus einem ersten Zusammentreffen ein wirkliches Kennenlernen wird.
Wer seine digitalen Leads ungenutzt lässt, verliert enorm viel Potential. Diese Daten nicht zu nutzen ist wie einen veganen Stubenhocker im Angelmagazin lesen zu lassen. Klingt nicht nur sinnlos – ist es auch. Also Angel raus und mit den passenden Ködern – zum Beispiel mit Tofu- die sinnvollen Leads an Land ziehen!